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Schuwey in der Finsternis

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Reine Greyerzer Equipe auf dem 4. Rang

Auf der Tête blanche knapp vor Streckenhälfte waren die drei noch an 9. Stelle. Dann überholten sie auf der Rosablanche (3160) die Festungswächter mit Hediger, und später auf dem Col de la Chaux (2940) die fünftklassierten Franzosen.

Pius Schuwey hatte in der Greyerzer Patrouille am Anfang etwas Mühe: «Ich habe erst anderthalb Stunden vor dem Start gegessen. Das war zu spät. Ich konnte deshalb lange nicht verpflegen. Dann ist mir bei Schönbiel die Batterie der Stirnlampe ausgegangen. Ich musste dort alles in der Finsternis laufen. Dann hatte ich bis zur Tête Blanche Stollen an den Fellen. Oben bekam ich endlich eine Lampe, vergass sie aber wieder.» So musste Schuwey auch den berüchtigten Abhang bei der Bertol-Hütte ohne Lampe meistern. Schliesslich kam noch dazu, dass er im Gegensatz zu seinen beiden Kollegen nicht mit Telemark-, sondern Tourenski lief, das heisst mit Schalenschuhen, was bei den vielen Laufpartien ein Handicap war. «Es ist meine dritte Teilnahme. Ich habe meine Zeit um 1:40 Stunden verbessert. Mit diesen Schuhen ist das für mich eine Bombenzeit.» Das bestätigten ihm auch die Kollegen und Konkurrenten.
Für Jean-François Cuennet, dem Schweizer Meister 1999, war das Durchkommen wichtig. Nun gelang es ihm, seine zehnjährige Bestzeit von 9:50 Stunden zu unterbieten: «Seither hat meine Patrouille zweimal aufgeben müssen. Diesmal haben wir das Maximum herausgeholt. Wir sind ohne grossen Probleme durchgekommen, auch wenn Pius am Anfang etwas Schwierigkeiten hatte. Um besser zu sein, müssten wir mehr trainieren, und das können wir nicht. Auf der ersten Hälfte war ich eher pessimistisch, weil wir langsamer waren als vorgesehen. Auf der zweiten Hälfte kam der Optimismus.» Eric Seydoux, der dritte im Team, hatte heuer nur zwei Rennen bestritten, und im Vorjahr musste er wegen eines Beinbruchs pausieren.

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