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Schwarze Zahlen in Ulmiz

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 Eine schwarze statt eine rote Zahl weist die Jahresrechnung 2014 der Gemeinde Ulmiz aus: Bei einem Aufwand von rund 1,42 Millionen Franken resultiert ein Ertrag von 4660 Franken. «Bei den Steuern konnten wir rechte Mehreinnahmen verbuchen», sagte Finanzchef Marcel Paolino am Mittwoch an der Gemeindeversammlung. Statt der erwarteten 1,03 Millionen sind 1,14 Millionen Franken Steuergelder in die Kasse geflossen. Und diese Entwicklung dürfte sich fortsetzen: «Das Steuervolumen könnte bis zu drei Prozent zunehmen; dafür wird der Finanzausgleich nach unten angepasst», prognostizierte er. Die Gemeinde tätigte freie Abschreibungen von 16 700 Franken und bildete freie Reserven von 108 000 Franken.

Die Investitionsrechnung schliesst bei einem Aufwand von 213 600 Franken mit ei- nem Ausgabenüberschuss von 38 650 Franken. Die Versammlung winkte die Rechnung mit grosser Mehrheit durch.

 Die Versammlung stimmte auch einem Landerwerb von 113 Quadratmetern zum Betrag von 13 100 Franken zu. Das Bauland dient der Verbreiterung des Trottoirs.

Alexander Schroeter, Präsident des Gemeindeverbands der Orientierungsschule Murten und Region, informierte die Anwesenden über die grundlegenden Änderungen im Schultransport. «Die Stundenpläne sind mit den Fahrplänen der Schulbusse koordiniert worden. Die Mittagszeit beträgt eine Stunde und die Mensa an der OSRM bietet Platz für alle Schüler», versicherte er. Die neuen Fahrpläne würden noch im Mai auf der Internetseite der Schule aufgeschaltet, so Schroeter. Der Ulmizer Gemeinderat Harald Reiter zeigte indes auf, wie teuer der Gemeinde ein eigener Schulbusbetrieb zu stehen gekommen wäre: pro Jahr 78 000 Franken. mkc

 

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