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Schwarzer Rauch – weisser Rauch

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Seit der Papstwahl Johannes XXIII. haben viele Papstwahlen stattgefunden, welche bei katholischen Gläubigen und Mitgliedern anderer christlicher Konfessionen und anderer Religionen immer wieder grosses Interesse und Sympathie fanden–aber leider nicht bei allen katholischen Laien-Theologen und -Theologinnen verschiedenen Grades.

Seit dem II. Vatikanischen Konzil wurden die nachfolgenden Päpste regelmässig von renommierten und nicht renommierten katholischen Schriftgelehrten attackiert und ihre Entscheidungen infrage gestellt. Zu erwähnen sind die respektlosen Bemerkungen in der Presse über Johannes-Paul («kein Vorbild») oder über Papst Benedikt («Papst der verpassten Gelegenheiten» oder «der Beste von den Schlechtesten»), um nur einige dieser abschätzigen Worte zu nennen.

Es ist beschämend, dass solche Bemerkungen von kirchlichen Mitarbeitern stammen, die den Gläubigen von christlicher Nächstenliebe predigen und sich als Vorbilder in den Pfarreien vorstellen, im gleichen Atemzug aber «Ungehorsam gegen ihre eigene Kirche» predigen, dies in Presse und Radio publik machen und weder an den vorgehenden Päpsten noch an dem nun neugewählten ein gutes Haar lassen. 

Ihr katholisch-christlichen Schriftgelehrten, gebt doch dieses Mal wenigstens für einmal dem neugewählten Hirten eurer Kirche eine Chance, die Frohe Botschaft im Sinne Jesu zu verkünden, statt Forderungen zu stellen. Sucht nicht schon wieder den Splitter im Auge des neuen Papstes und überseht dabei den Balken im eigenen Auge. Lasst endlich den Heiligen Geist wirken und stellt euch ihm nicht in den Weg, befolgt den weisen Rat des Pharisäers und zu seiner Zeit im Volke Israels hochgeschätzten Gesetzeslehrers Gamaliel: «Wenn Gott hinter den Entscheidungen von Papst Franziskus steht, könnt ihr diese nicht unterdrücken, sonst könnte es geschehen, dass ihr unversehens gegen Gott selbst kämpft.»

Dies ist mein Wunsch an die katholischen Reformtheologen und -theologinnen der Schweiz. Gebt den «schwarzen Rauch» der Vergangenheit zurück und überlasst den «weissen Rauch» dem Heiligen Geist.

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