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Schwarzer Sonntag für Freiburger

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Badminton NLA – Kerzers und Tafers/Freiburg verlieren hoch

Autor: Von MICHEL SPICHER

Dass es für Kerzers gegen den Tabellenführer schwer werden würde zu punkten, war allen klar. Und trotzdem hatte Trainer Stephan Schneider insgeheim auf einen Zähler gehofft: «Bei den Frauen dachte ich, dass sie uns den einen Punkt sichern würden. Doch im Nachhinein müssen wir zugeben, dass das Frauendoppel der Basler zu stark war.» Zudem wirkte Susanne Keller im Einzel gegen ihre Ex-Clubkollegin gehemmt und erreichte nicht ihr gewohntes Rendement.

Mannschaften umgestellt

Die Seeländer hatten für die Partie gegen die Basler die Mannschaften umgestellt. So spielten Schneider und Zimmermann das erste Doppel und verloren erst in drei Sätzen. Im zweiten Doppel versuchten sich Javier Sanz und Marc Mattmüller und harmonierten dabei erstaunlich gut. Doch gegen das äusserst starke Paar Kunz/Matthey de l’Etang vis-à-vis reichte es nur zu einer Ehrenmeldung.Auch im zweiten Herren-Einzel liess sich Schneider etwas einfallen. Mit Mick Chuan trat ein eigentlicher Doppelspezialist gegen Enkerli an. «Micks Spielweise war am besten auf jene von Simon zugeschnitten. Denn gegen ihn muss man das Netzspiel gewinnen, dann hat man eine Chance», erläuterte Schneider seine taktischen Überlegungen. Doch der Ex-Thuner brauchte zu lange, um seine taktischen Vorgaben umzusetzen, so dass es ihm trotz seines starken Netzspiels erst im zweiten Satz gelang, Enkerli zu bedrängen.

Verlorene Drei-Sätzer

Wie schon gegen Genf und Uzwil zogen die Kerzerser in den Drei-Sätzern jeweils den Kürzeren. Einem gewonnen Drei-Satz-Spiel stehen total acht verlorene gegenüber. «In erster Linie ein konditionelles Problem», erklärt Stephan Schneider und weiss auch schon, wie er Abhilfe schaffen will: «Wir werden in den nächsten Trainings hart arbeiten und an unserer Kondition büffeln, dann reicht es vielleicht einmal zu einem Punktgewin.»

Kerzers – Team Basel 0:8 (3:16)

Männer: Schneider – Matthey de l’Etang 2:21, 13:21; Chuan – Enkerli 6:21, 15:21; Siegenthaler – Arnold 21:15, 17:21, 15:21. Schneider/Zimmermann – Enkerli/Martin 14:21, 21:18, 7:21; J. Sanz/Mattmüller – Kunz/Matthey de l’Etang 12:21, 15:21. Frauen: Keller – Gruber 12:21, 18:21. Braun/Keller – Gruber/Herzig 28:26, 10:21, 14:21. Mixed: Mattmüller/Braun – Kunz/Herzig 7:21, 9:21.Es passiert eher selten, dass der BC Tafers in einem Spiel keinen einzigen Punkt holt. Genau genommen ist dies in den letzten acht Jahren nur einmal vorgekommen. Entsprechend enttäuscht war man bei den Hauptörtlern nach dem Spiel, umso mehr, als dass man den gleichen Gegner letzte Saison mit 6:2 und 7:1 klar dominiert hatte.

Wer springt in die Bresche?

In den letzten Spielen haben jeweils die Brüder Andrey die Kohlen aus dem Feuer geholt. Gegen Yverdon haben sie einmal einen weniger guten Tag eingezogen, und schon steht die Union mit leeren Händen da. Wer holt daneben die Punkte?, stellt sich einmal mehr die Frage. Mit Dominik Aebischer gab zwar einer aus der zweiten Mannschaft einen gelungenen Einstand, von ihm gleich Zählbares zu erwarten, wäre wohl etwas übertrieben. Auch Sabrina Heiniger schlug sich im Dameneinzel einmal mehr beachtlich. Doch gegen die routinierte Ex-Taferserin Anna Larchenko-Fischer musste sie nach gewonnenem erstem Satz als Verliererin vom Feld. Wer holt die Punkte dann? Eine valable Alternative ist aktuell nicht in Sicht. Um die Lücke neben den Andreys zu schliessen, fehlt offensichtlich (noch?) das Spielerpotenzial. Trainer und Spieler sind nun gefordert, diese Lücke möglichst schnell zu füllen, damit die erfolgsgewohnten Sensler wieder Siege zu feiern haben.

Tafers/Freiburg – Yverdon/Lausanne 1:7 (6:14)

Männer: O. Andrey – Khot 21:11, 21:12; M. Andrey – Colin 17:21, 21:16, 13:21; Trepp – Lanzarini 16:21, 21:18, 13:21. Andrey/Andrey – Colin/Schwaar 19:21, 19:21; Trepp/Aebischer – Lanzarini/Dumartheray 21:16, 21:23, 13:21. Frauen: Heiniger – Larchenko Fischer 25:23, 11:21, 10:21; Chollet/Heiniger – Larchenko Fischer/Ling 9:21, 12:21. Mixed: Aebischer/ Zaugg – Dumartheray/Dumartheray 19:21, 17:21.

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