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Schwarzes Wochenende für Freiburger

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nach dreiwöchiger Meisterschaftspause mit intensiven Trainingseinheiten wollte der Tabellenzweite Unihockey Freiburg eigentlich noch einmal angreifen und Leader Sarnen mit vielen Punkten in der letzten Meisterschaftsphase unter Druck setzen. Das Vorhaben misslang aber bereits im ersten Auftritt mit einer 6:3-Niederlage gegen Schüpbach.

Die Stärken von Schüpbach sind weitherum bekannt. Die Emmentaler spielen offensiv schnörkellos und nehmen jede Schussgelegenheit wahr. Als wollte Schüpbach diese Erkenntnisse bestätigen, schlugen die Hausherren zu Beginn ein hohes Tempo an und gelangten zu vielen Abschlussversuchen. Freiburg versuchte vergebens, den Sturmlauf mit einer kompakten Defensivtaktik zu verhindern. Doch der Schaden hielt sich für die Freiburger Gäste in Grenzen. Die Saanestädter beanspruchten viel Glück, zweimal rettete zu Beginn des Spiels die Latte. Doch Freiburg wusste sich im Verlauf des Startdrittels zu steigern und eröffnete das Skore (12.). James Rappo reüssierte mit einem präzisen Hocheckschuss. Kurz darauf erhöhte Marc Hayoz sogar auf 2:0. Die Führung hielt aber nicht lange: Ein scheinbar ungefährlicher Weitschuss und ein Abschluss aus kurzer Distanz fanden noch vor der ersten Pause den Weg ins Freiburger Tor.

Nur noch minime Chancen auf Gruppensieg

Freiburg zeigte auch im Mitteldrittel eine diskrete Leistung. Selbst die erstmalige Führung von Schüpbach weckte die Gäste nicht. Freiburg betrieb zwar viel Aufwand, tauchte aber selten gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Nach einem weiteren Gegentreffer stand es 4:2 nach zwei Dritteln. Mit druckvollem Offensivspiel wollten die Freiburger den Rückstand im letzten Spielabschnitt aufholen. Doch ein schnelles Gegentor dämpfte schon früh die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Wende. Nach dem 6:2 in der 51. Minute war die Partie entschieden. Freiburg konnte zwar durch Marc Hayoz noch einmal verkürzen und versuchte anschliessend acht (!) Minuten lang, mit sechs Feldspielern und ohne Torhüter den Rückstand zu verkürzen, Tore fielen aber keine mehr.

Mit dieser Niederlage ist der Rückstand auf Leader Sarnen auf neun Punkte angewachsen. UH Freiburg bleibt zwar erster Verfolger, besitzt bei vier ausstehenden Partien jedoch nur noch minime Chancen auf den Gruppensieg.

Ärgera übernimmt die rote Laterne

Mit grosser Entschlossenheit, im Kellerduell gegen Genf drei Punkte nach Hause zu holen, reiste Giffers-Marly zum Tabellenletzten. Die Freiburger starteten gut ins Spiel und konnten nach 15 Minuten durch einen abgelenkten Schuss von Buchs in Führung gehen. Kurze Zeit später erhöhte Giffers-Marly gar auf 2:0. Leider brachten die Freiburger nach einer dummen Strafe von Waeber die Genfer zurück ins Spiel, so dass das Startdrittel 2:2 endete.

Mit neuem Elan rissen die Freiburger nach der Pause das Spiel wieder an sich und gingen durch Brodard wieder in Führung. Doch leider konnten sie das Tempo nicht hoch halten und liessen die Genfer wieder zurück ins Spiel kommen. So lagen die Freiburger vor dem Schlussabschnitt 4:3 in Rückstand. Leider konnte Ärgera auch danach die Leistung aus dem Hinspiel – als Ärgera gegen Genf den einen ihrer nur zwei Saisonsiege feierte – nicht wiederholen. Mit schwachem Unihockey verloren die Sensler das letzte Drittel 3:1 und den Match somit 7:4. Nach dieser desolaten Leistung sind die Playouts für Ärgera kaum noch vermeidbar.be/fw

Telegramme

Schüpbach – Freiburg 6:3 (2:2, 2:0, 2:1)

Tore: 12. Rappo (Fasel) 0:1. 16. Hayoz M. (Schorno) 0:2. 17. Hirschi (Hirschi) 1:2. 20. Siegenthaler (Steffen) 2:2. 22. Siegenthaler 3:2 (Penalty). 27. Löffel (Meyer) 4:2. 41. Kiener (Arm) 5:2. 51. Steffen 6:2. 52. Hayoz M. (Hayoz S.) 6:3.

Unihockey Freiburg: Jungo F., Jungo A., Jungo Y., Aerschmann E., Egli, Fasel, Hayoz S., Haymoz, Rappo J., Köstinger, Hayoz M., Aerschmann B., Vonlanthen, Baumann, Spicher, Weibel, Staub, Cattin.

Genf – Ärgera Giffers-Marly 7:4 (2:2, 2:1, 3:1)

Rangliste (je 14 Spiele):1. Sarnen 41. 2. Freiburg 32. 3. Bülach 27. 4. Schüpbach 25. 5. Luzern 23. 6. Bern 19. 7. Konolfingen 14. 8. Leimental 14. 9. Genf 9. 10. Ärgera 6.

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