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Schwarzsee: So läuft der Kampf gegen den Borkenkäfer

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Rund 1000 Kubikmeter Holz werden aktuell aus dem Wald im hinteren Teil des Schwarzseetals per Helikopter heraus geflogen. So will man den Borkenkäfer in Schach halten.

«Wir hoffen, dass das eine einmalige Sache ist», sagt Revierförster Pascal Jungo. Hinter ihm wird laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Seit rund drei Wochen sind er und sein Team dabei, vom Borkenkäfer befallenes Holz aus dem hinteren Schwarzseetal abzutransportieren (die FN berichteten). Die Situation ist besorgniserregend. Laut Jungo ist der Borkenkäferbefall so gravierend, wie seit 20 Jahren nicht mehr.

Weil die betroffenen Waldgebiete teilweise nicht erschlossen sind, kommt der Helikopter zum Einsatz.
Charles Ellena

Dass das betroffene Holz genau jetzt aus dem Schutzwald entfernt wird, ist entscheidend. Die Käfer befinden sich im Jungkäferstadium und müssen bekämpft werden, bevor die nächste Generation noch mehr Bäume zerstört. Laut Pascal Jungo wurden bisher rund 1000 Kubikmeter Holz entfernt. Das betroffene Gebiet befindet sich im hinteren Teil des Tals und ist teilweise nicht erschlossen. Darum kommt der Helikopter zum Einsatz –  eine teure Angelegenheit. Die Arbeiten werden mitunter subventioniert, da es sich um Schutzwald handelt. Das vom Borkenkäfer befallene Holz kann ausserdem noch verkauft werden. «Qualitativ gibt es aber grosse Unterschiede», erklärt Revierförster Jungo. So sei vom Brennholz bis zu sehr schönem Holz alles dabei. 

Die Arbeiten sollen bis Ende dieser Woche abgeschlossen sein. Jungo hofft, dass die Aktion erfolgreich war und nicht wiederholt werden muss.

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