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Schwarzsee Vertical in internationaler Hand

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

175 Teilnehmende, ein Sieger aus Frankreich, eine Siegerin aus Schweden – das Schwarzsee Vertical hatte in seiner dritten Ausgabe einiges zu bieten.

Das Schwarzsee Vertical vom vergangenen Samstag war ein voller Erfolg. Bei besten winterlichen Bedingungen und idealen Temperaturen konnten sich alle 175 Athletinnen und Athleten auf den 2,8 Kilometern mit 450 Höhenmetern zu Top-Leistungen überwinden.

Spannung bei den Frauen

In der Frauenkategorie entwickelte sich ein spannender Zweikampf um den Tagessieg mit dem besseren Ende für die aus Schweden stammende und in Bern wohnhafte Freya Orban, die in einer Zeit von 26:46 Minuten gewann. Mit dieser Leistung verwies sie Sonja Reusser (Krattigen), die während der ersten eineinhalb Kilometer an der Spitze gelegen hatte, um nur gerade drei Sekunden auf Rang zwei und verfehlte den Streckenrekord aus dem Jahr 2020 lediglich um 14 Sekunden. Reusser war mit dem zweiten Platz zufrieden, machten doch für sie das Coronavirus und die nur wenigen Renneinsätze das Ganze nicht eben einfacher. Sie wird sich nun mit weiteren Rennen auf den Saisonhöhepunkt (die Patrouille des Glaciers Ende April) vorbereiten.

Manuela Traina stark

Auf dem dritten Platz klassierte sich Manuela Traina (Schwarzsee). Mit einer Zeit von 27:04 Minuten verlor auch sie nur gerade 18 Sekunden auf die Siegerin.

Traina, die bereits des Öfteren an Gelände- und Bergläufen für Spitzenresultate sorgte, startete etwas verhalten, konnte ihr Tempo bis ins Ziel aber stetig steigern und somit verdient einen Podestplatz ergattern.

Favre eine Klasse für sich

Der Sieger bei den Männern, der Franzose Valentin Favre (Abondance), meisterte die Strecke in 19:52 Minuten mit neuem Streckenrekord und war eine Klasse für sich. Bereits nach wenigen Metern setzte er sich auf der blauen Piste von seinen Verfolgern ab und zog sein Tempo bis ins Ziel voll durch. Er verbesserte den Streckenrekord aus dem Jahr 2020 von Julien Jaquet (21:42) um fast zwei Minuten. Auf den zweiten Rang lief in 21:16 Minuten Nicolas Philipona (Châtel-St-Denis), dieser hatte aber von Beginn weg keine Chance, dem späteren Sieger zu folgen.

Die Kulisse des Schwarzsee Vertical könnte idyllischer kaum sein.
zvg

Richtig spannend wurde es um Platz drei. Hier lieferten sich Luca Tschurtschenthaler (Toffen), Carel Gavillet (Avry-devant-Pont) und Matthias König (Plaffeien) einen Dreikampf mit dem besseren Ende für Tschurtschenthaler.

Der Sensler Matthias König musste die beiden Konkurrenten in den Flachstücken immer ein wenig davonziehen lassen, konnte aber seinerseits in den etwas steileren Streckenabschnitten seine Stärke ausspielen und somit den fünften Platz belegen. Gavillet sicherte sich derweil mit diesem vierten Platz den Sieg in der Kategorie U23 vor Nicolas Bard (Sorens) und Björn Burri (Schönried).

Bei den Senioren 2 setzte sich Yves Eggertswyler (Alterswil) vor Iwan Egger (Plaffeien) und Roger Aerschmann (St. Ursen) durch.

Viele Erfolgserlebnisse verzeichnete auch das Organisationskomitee der Veranstaltung – eines davon waren die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Kategorie Plausch. Hier stand nicht die Schnelligkeit, sondern die Originalität und die Anzahl Mannschaftsteilnehmer im Vordergrund – und da setzte sich die Mannschaft K2 Expedition 2022 klar durch.

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