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Schweigeminute und Glockengeläut am Freitag wegen der Corona-Pandemie

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Die Kirchenglocken läuten am Freitagmittag zum Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie.
Corinne Aeberhard/a

Vor einem Jahr verstarb in der Schweiz die erste Person an Covid-19. Mit einer Schweigeminute am Freitagmittag und Glockengeläut wird den Opfern gedacht und ein Zeichen der Solidarität gesetzt. 

Seit einem Jahr prägt die Corona-Pandemie unseren Alltag. Laut dem Bundesrat sind in der Schweiz über 9000 Menschen an den Folgen von Covid-19 gestorben. Viele Erkrankte litten an Spätfolgen. Und Tausende hätten ihre Arbeit und zuweilen auch die Hoffnung verloren.

Im Gedenken an die Opfer der Pandemie, und auch in Dankbarkeit an alle, die für die Bewältigung der Krise persönliche Opfer erbracht haben, lädt Bundespräsident Guy Parmelin am Freitag alle Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz zu einer Schweigeminute ein. Denn am 5. März vor einem Jahr verstarb die erste Person in der Schweiz an Covid-19.

Die Schweigeminute um 11.59 Uhr solle nicht nur ein Moment der Trauer sein, so der Bundesrat. «Das Gedenken soll auch ein Zeichen setzen, um aus der bekundeten Solidarität, der Freundschaft und dem Trost Kraft zu schöpfen und nach vorne zu schauen. Denn nur so werden wir die gegenwärtige Krise meistern.»

Auch Messen zum Gedenken

Die drei Landeskirchen – die Evangelisch-reformierte Kirche, die Römisch-katholische Kirche und die Christkatholische Kirche – werden anschliessend schweizweit um 12.00 Uhr zum gemeinsamen Gedenken die Kirchenglocken läuten lassen.

Das Bistum Lausanne, Genf und Freiburg sowie die Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Freiburg teilen auf Anfrage mit, dass sie sich mit Glockengeläut an dem Gedenken beteiligen werden.

«Wir haben gestern die Pfarreien darüber informiert. Sie müssen nicht mitmachen, aber nach den Rückmeldungen, die ich erhalten habe, werden die Pfarreien sich beteiligen», sagt Laure-Christine Grandjean, Kommunikationsverantwortliche des Bistums. Sie weist daraufhin, dass auch Messen zum Gedenken an die an Covid-19 Verstorbenen stattfinden könnten. Bischof Charles Morerod habe die Pfarreien, Missionen und Religionsgemeinschaften eingeladen, solche Messen zu veranstalten, entsprechend einer Bitte des Rats der europäischen Bischofskonferenzen. Das Datum für diese Messen sei frei wählbar, solle aber in der Schweiz um den 29. März sein.

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