BERN Die internationale Organisation für Frankophonie (IOF) hat einen grossen Einflussbereich, sie repräsentiert einen Drittel der Uno-Mitgliedstaaten, sagte Aussenministerin Calmy-Rey am Montag in Bern. Als Raum zur Förderung von Demokratie, der Menschenrechte und der Entwicklung biete die Organisation eine Diskussionsplattform für Anliegen von weltweiter Bedeutung.
«Die multikulturelle, viersprachige und föderalistische Schweiz fühlt sich wohl in der Frankophonie, die 870 Millionen Menschen auf fünf Kontinenten umfasst, sagte Calmy-Rey. Der Gipfel erlaube es der Schweiz zudem, sich als Gastland für Konferenzen und internationale Organisationen zu präsentieren. Am 13. Frankophonie-Gipfel werden insgesamt 70 Staaten vertreten sein, 40 davon durch ihre Staats- und Regierungschefs.
Freiburger Delegation
Der Kanton Freiburg delegiert Staatsratspräsident Beat Vonlanthen und Erziehungsdirektorin Isabelle Chassot an den Frankophonie-Gipfel nach Montreux. sda/cn
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