Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Schweiz liefert von Interpol gesuchte Französin nach elf Jahren aus

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Schweiz hat am Dienstag eine seit 2011 von Interpol gesuchte Französin am Grenzübergang in Vallorbe VD den französischen Behörden übergeben. Die Frau war im Februar zusammen mit ihrer heute 16-jährigen Tochter bei einer Verkehrskontrolle identifiziert worden.

Das Bundesamt für Justiz (BJ) vermeldete die Auslieferung am Dienstag in einer Mitteilung. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte die stellvertretende Informationschefin Sonja Margelist, die Auslieferung stehe im Zusammenhang mit der Identifikation der gesuchten französischen Staatsangehörigen.

Nachdem das Bundesstrafgericht auf eine Beschwerde der Frau gegen die vom BJ verfügte Auslieferung nicht eingetreten sei, sei der Übergabe nichts mehr im Wege gestanden. Diese sei am Dienstag in Vallorbe erfolgt. Die Frau war am 22. Februar im Kanton Waadt verhaftet worden.

Sie hatte ihre Tochter 2011 bei Toulon im Süden Frankreichs entführt. Die französische Justiz hat sie unterdessen dreimal in Abwesenheit wegen Kindesentführung, Nichtvertretung eines minderjährigen Kindes und wegen falscher Anschuldigung zu insgesamt sechs Jahren Haft verurteilt.

Die Frau war elf Jahre auf der Flucht und hatte sich im Kanton Waadt niedergelassen. Mutter und Tochter sollen bei einem Ableger einer sektenähnlichen Gruppe im Kanton Waadt Unterschlupf gefunden haben.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema