Bern Dies hält die kriminalstrategische Priorisierung des Bundes für die Jahre 2012 bis 2015 fest, die der Bundesrat am Mittwoch genehmigte. Die Priorisierung stützt sich auf die aktuelle Bedrohungslage. Der wachsende Druck der italienischen Behörden auf die Mafiaorganisationen führe dazu, dass diese ihre kriminellen Aktivitäten zunehmend in die Schweiz verlagerten, heisst es im Bericht. Die grösste Gefahr gehe dabei von der kalabrischen ‘Ndrangheta aus. Auch kriminelle Netzwerke aus Südosteuropa hätten für die Schweiz «grosses Bedrohungspotenzial». sda
Bericht Seite 35