Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Schweiz verliert auch den letzten Test vor der EM

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Schweizer Nationalteam der Frauen verliert den letzten Test vor der EM gegen England 0:4. Trotz einer neuerlichen Niederlage präsentierte sich das Team von Nils Nielsen verbessert und hielt gegen die EM-Gastgeberinnen lange mit.

56. Minuten lang hält die Defensive der Schweizerinnen dicht, dann setzt sich Alessia Russo im Kopfballduell gegen Viola Calligaris durch, köpfelt den Ball gegen die Laufrichtung von Seraina Friedli, die anstelle der Freiburgerin Gaëlle Thalmann das Tor der Schweizerinnen hüten darf und bringt England in Führung. Es ist ein Stellungsfehler, wie er am vergangenen Freitag gegen Deutschland beim 0:7-Debakel noch zuhauf vorgekommen war. Gegen die Engländerinnen, die ihre letzten fünf Partien alle gewonnen hatten, fallen die Schweizerinnen aber nicht in alte Fahrwasser zurück, spielen lange mutig, und angetrieben von den 10’022 Zuschauerinnen und Zuschauern, die im Zürcher Letzigrund für eine Rekordkulisse für einen Match der Schweizer Frauenauswahl sorgen, wagen sie sich auch mal nach vorn.

Ana Maria Crnogorcevic verpasst kurz vor der Pause nach einer Flanke von Sandy Maendly nur knapp die Führung für die Schweiz, später kann Coumba Sow einen Ball im Strafraum im entscheidenden Moment nicht kontrollieren. Es sind Momente, die Hoffnung machen, dass das Schweizer Team durchaus auf europäischem Topniveau mithalten kann. Und nach der Rückkehr von Captain Lia Wälti treten die Spielerinnen von Nils Nielsen auch in der Defensive organisierter auf. Was der Schweiz aber noch fehlt, demonstrieren die Engländerinnen in der Schlussviertelstunde, als sie die überzeugende Friedli noch dreimal bezwingen und bei sommerlichen Temperaturen eine eindrückliche Effizienz an den Tag legen.

In vier Tagen geht das Abenteuer mit dem Flug nach Manchester für die Schweizer Delegation los. Das erste Gruppenspiel gegen Portugal folgt dann am 9. Juli.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema