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Schweizer Auftritt an Reformationsausstellung

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An der Weltausstellung zum Reformationsjubiläum «Tore der Freiheit» in der Lutherstadt Wittenberg steht ein Schweizer Pavillon. Es heisst «Prophezey – die Schweizer Reformation». An der Eröffnung der Weltausstellung haben Charles Morerod, Bischof von Freiburg und Präsident der Bischofskonferenz (SBK), zusammen mit Gottfried Locher, Ratspräsident des Evangelischen Kirchenbundes (SEK), den Pavillon eingeweiht.

An der Weltausstellung präsentieren sich 80 Aussteller aus Kirche, Politik, Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in den Wallanlagen der mittelalterlichen Stadt Wittenberg. Der Schweizer Pavillon, angesiedelt im «Torraum Kultur», ist in vier thematische Zonen unterteilt: Veranda, Prophezey die Zürcher Bibel, Froschauer die Druckerpresse, Künstlerei der Engel der Apokalypse. Locher betonte die Bedeutung der Reformation und der Schweiz für die Entwicklung Europas im 16. Jahrhundert. Morerod sagte: «Es ist wichtig, dass wir das Wissen über die Geschichte der Reformation teilen und verstehen. Sonst könnte man immer nur eine Seite sehen.» Morerod brachte eine deutsche Bibelübersetzung nach Wittenberg, die in der Schweiz vor der Reformation geschrieben wurde. Die Geschichte von Reformation und Gegenreformation in der Schweiz ist vielschichtig und kompliziert, gleichzeitig lokal und international. Sie wirkt bis heute prägend und identitätsstiftend. Das Konzept des Schweizer Auftritts ist ökumenisch gestaltet.

Die Architekten Christ & Gantenbein aus Basel, die den Pavillon entworfen haben, beschreiben den Bau als einen einfachen Unterstand, der sowohl «Behaglichkeit» als auch «Frömmigkeit» ausstrahlt. Im Mittelpunkt stehen die Zürcher Bibel und eine nachgemachte Gutenbergpresse, an der die Besucher einzelne Seiten der Zürcher Bibel drucken können.

kath.ch

Die Ausstellung ist täglich ausser dienstags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

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