Journalisten aus über 40 Ländern haben die von Hervé Falciani entwendeten Kundendaten des Schweizer Ablegers der Privatbank HSBC ausgewertet. Das Resultat: Die Kunden der Bank sollen nicht nur Steuern hinterzogen haben, sondern auch in Terrorfinanzierung sowie Drogen- und Waffenhandel verstrickt gewesen sein. HSBC habe unter anderem von «Geschäften mit Waffenhändlern profitiert», die Mörserbomben an Kindersoldaten in Afrika geschickt hätten, erklärte das Journalistennetzwerk. Andere kriminelle Partner seien «Schmuggler von Blutdiamanten» gewesen. sda
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