Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Schweizer lieben Rahm im Kaffee

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Cremo ist der grösste Kaffeerahm-Hersteller der Schweiz

Autor: Von ELISABETH SCHWAB-SALZMANN

In den italienischen und spanischen Kaffeebars verlangen die Gäste ihren «caffè» schwarz, stark gebraut und mit einem Schäumchen obendrauf in kleinen, vorgewärmten Tassen. Auch in Frankreich wird er meistens ohne Crème getrunken. Nordeuropäer geniessen den Kaffee gerne in grossen Henkeltassen und Österreicher bestellen einen «kleinen Braunen», wenn sie Espresso meinen. Schweizer trinken nach dem Essen ihren Kaffee Crème.

Sieben Millionen Portionen Kaffeerahm pro Woche

«Die Kaffee-Gewohnheiten sind von Land zu Land sehr verschieden. Deutsche, Österreicher und Schweizer haben jedoch ähnliche Gewohnheiten in Bezug auf den Kaffeegenuss, sie verlangen Kaffeerahm», sagt Michel Pellaux, Generalsekretär der Cremo SA in Freiburg. «Diese drei Länder sind denn auch unsere Schwerpunktländer für den Absatz von Kaffeerahm. Wir produzieren sogar Kaffeerahm für Österreich.»Er betont, dass die Cremo der grösste schweizerische Kaffeerahmhersteller der Schweiz ist, noch vor Emmi und dem Migros-Produzenten Elsa. Pro Woche werden im Fabrikationsbetrieb im Moncor-Quartier in Villars-sur-Glâne rund sieben Millionen Portionen Kaffeerahm abgefüllt.

Aus 100 Prozent Milchrahm

Die gesetzlichen Vorgaben sind klar: Kaffeerahm hat einen Fettgehalt von 15 Prozent, Halbrahm 25, Rahm 35 und Doppelrahm 45 Prozent. «Unser Kafferahm wird nur aus Milchrahm hergestellt und seit 2003 ist er zu 100 Prozent ein Naturprodukt, ohne Stabilisatoren oder andere Zusätze», weiss Henri Ledentu, Produktionschef der Käse- und Milchproduktion in der Cremo.Dank einem neuen Verfahren ist der Cremo-Kaffeerahm auch ohne Zusätze haltbar. Er wird zweimal homogenisiert, damit verteilen sich die Fettpartikel gleichmässig im Rahm, das macht ihn auch ohne Kühlung haltbar.Die angelieferte Milch wird entrahmt und unter Hochtemperatur (zwischen 125 und 130 Grad) sterilisiert und in drei riesige Tanks gefüllt. Von dort aus gelangt der Kaffeerahm in drei Abfüllanlagen. Jede Maschine füllt pro Stunde 80 000 kleine Becher mit exakt 12 Gramm Kaffeerahm. In der riesigen Halle überwachen zwei bis drei Mitarbeiter den Prozess und schichten die Zehner- und Zwanzigerpackungen in Kartons, die anschliessend von einem Roboterarm aufgeschichtet werden. Die Kaffeerahm-Abfüllung in Brik und Plastikflaschen erfolgt in Lausanne.Für die Verpackung der 12-Gramm-Portionen verbraucht Cremo pro Jahr 725 000 m2 Polystiren (für die Becherli) und ebenso viel Pet für die Deckeli. Beide Rohmaterialien kommen aus der Schweiz.

Meistgelesen

Mehr zum Thema