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Schweizer Maler Franz Gertsch mit 92 Jahren gestorben

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Der Schweizer Künstler Franz Gertsch ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Er wurde vor allem durch seine grossformatigen und fotorealistischen Malereien bekannt.

Der Schweizer Maler und Fotorealist Franz Gertsch ist tot. Er starb am Mittwoch mit 92 Jahren im Spital, wie der Geschäftsführende Direktor des Museums Franz Gertsch am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.

Er bestätigte damit einen Bericht von SRF. Gertsch zählt zu den bedeutendsten Schweizer Künstlern der Gegenwart. Mit seinem reichen malerischen und grafischen Werk und seinen grossformatigen hyperrealistischen Porträts hat er sich international einen Namen gemacht.

Geboren wurde Gertsch 1930 in Mörigen am Bielersee. Nach seiner Ausbildung in Bern machte er sich zuerst einen Namen mit Holzschnitten, wie dem Lexikoneintrag des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft zu entnehmen ist.

Mitte der 60er-Jahre entstanden auf Fotovorlagen basierende Collagen aus eingefärbtem Papier. 1969 malte Gertsch das erste grossformatige fotorealistische Bild. Es beruhte auf der Projektion eines Kleinbilddias. Bald machte Gertsch selber Fotos und übertrug die Motive in langer Arbeit, die bis zu einem Jahr dauerte, und unter Einsatz des Diaprojektors auf Baumwolltuch.

Mit 77 Jahren nahm Gertsch ein neues, grosses Werk in Angriff: die Darstellung der vier Jahreszeiten. Es handelte sich einmal mehr um Bilder von grossen Dimensionen: «Winter» misst 3,25 auf 4,8 Meter. Auf diesem Bild malte Gertsch erstmals Schnee.

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