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Schweizer Museen erholen sich nach den Covid-Wellen

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Nach den grossen Covid-Wellen haben die Schweizer Museen 2021 wieder mehr Besucherinnen und Besucher verzeichnen können. Total wurden 10,3 Millionen Eintritte gezählt. Das Besucher-Niveau vor der Pandemie wurde aber nicht erreicht.

Die Zahl der Eintritte stieg damit im Vergleich zu 2020 um 26 Prozent, die Veranstaltungen nahmen um 77 Prozent zu und die Führungen um 44 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Die Zahl der Eintritte blieb jedoch weit unter den 14,2 Millionen Eintritten von 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie. Besonders stark stiegen die Eintritte laut der neuesten Museumsstatistik 2021 in der italienischen Schweiz an (+48 Prozent gegenüber 2020). Im südlichen Landesteil wurde 2021 mit rund 362’500 Eintritten sogar ein besseres Ergebnis verbucht als 2019 (278’000), so das BFS. Der vermehrten Tourismus während der Pandemie im Tessin aus anderen Kantonen dürfte hier ein wichtiger Faktor sein, hiess es beim BFS auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Insgesamt verzeichneten 46 Museen im Jahr 2021 mindestens 50’000 Eintritte, 2020 traf dies lediglich auf 32 Museen zu. 2019 waren es noch 60 gewesen. Letztes Jahr boten die Museen laut BFS insgesamt nahezu 70’000 Führungen an (2020: 49’000). Vor der Pandemie waren es im Jahr 2019 107’000 Führungen gewesen. Im Schnitt führten die Museen 23 Veranstaltungen durch, im ersten Corona-Jahr lediglich 13, vor der Pandemie 2019 waren es 33 gewesen. Am deutlichsten sei der Anstieg in der französischen Schweiz zu sehen, wo sich die Zahl der Veranstaltungen zwischen 2020 und 2021 verdreifachte. Dies sei hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass 35 Prozent der Museen mit über 50’000 Eintritten pro Jahr in der Romandie lägen, so das BFS.

Frauenanteil grösser

40 Prozent des Personals in den Schweizer Museen arbeiteten am Stichtag ehrenamtlich. Insgesamt waren es rund 11’400 Arbeitnehmende und 7500 Freiwillige, letztere vor allem in kleinen Museen, wie das BFS weiter schrieb. Insgesamt beschäftigen 64 Prozent der Schweizer Museen ehrenamtliches Personal. Die 11’400 Arbeitnehmenden entsprechen laut BFS gut 6000 Vollzeitstellen. Dies deute auf einen hohen Anteil an Teilzeitbeschäftigten in diesem Bereich hin. 62 Prozent der Arbeitnehmenden in den Museen sind Frauen, doch drei Viertel der in den Museen angestellten Frauen üben keine Personalführungsfunktion aus, bei den Männern trifft dies auf zwei Drittel zu, wie das BFS weiter schrieb. Umgekehrt haben sechs Prozent der Frauen und zehn Prozent der Männer eine Führungsposition inne.

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