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Schweizer Nati feiert gegen Bulgarien einen 3:1-Pflichtsieg

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Die Schweiz ist dank einer guten ersten Halbzeit mit einem letztlich ungefährdeten 3:1-Sieg in Bulgarien in die WM-Qualifikation gestartet. Breel Embolo, Haris Seferovic und Xherdan Shaqiri erzielten die Tore zum Erfolg bereits in der Startviertelstunde.

Mit dem ersten Sieg nach sieben Spielen und seit November 2019 hat die Schweiz die Vorgabe von Nationaltrainer Vladimir Petkovic für die Startphase der WM-Qualifikation zur Hälfte erfüllt. Am Sonntag ist der zweite Pflichtsieg in St. Gallen gegen Litauen gefordert, um mit Ruhe und einem guten Gefühl im Juni an die EM-Endrunde zu reisen und um den Druck auf Italien vor dem ersten Duell mit dem Gruppenfavoriten in der WM-Qualifikation Anfang September aufrecht zu halten.

«Ruhig, selbstbewusst und mit Freude nach vorne spielen». Das hatte Vladimir Petkovic von seinem Team am Tag vor der Partie verlangt. Und einen Wunsch hatte er auch noch geäussert: «Schnell ein Tor erzielen.» Den perfekten Ablauf des Abends hatte der Coach im Kopf. Doch im Spiel kam alles sogar noch besser. Es war noch keine Viertelstunde gespielt, als die Schweizer bereits 3:0 führten. Innerhalb von nur sechs Minuten erzielten Breel Embolo mit dem Kopf (7.), Haris Seferovic mit einem Flachschuss (10.) und Xherdan Shaqiri am näheren Pfosten nach einem Zusammenspiel mit Kevin Mbabu die drei Tore zur frühen, beruhigenden und natürlich entscheidenden Führung.

Rekord: 3:0 nach 13 Minuten

Der Auftakt in die WM-Qualifikation war in Sofia somit früh zum Spiel der Schweizer Rekorde geworden. Drei Tore in so kurzer Zeit hatte es noch nie gegeben – gebrochen war der Rekord von drei Treffern in acht Minuten aus dem legendären WM-Viertelfinal 1954 gegen Österreich. Und auch einen 3:0-Vorsprung zu einem derart frühen Zeitpunkt hatte es noch nie gegeben. Die bisherige Bestmarke stammte aus dem Jahr 2009, als die Schweiz unter Ottmar Hitzfeld in Luxemburg nach 22 Minuten 3:0 in Führung lag.

Die Schweizer zeigten bis zur Pause ungeachtet der schwachen Gegenwehr des limitierten Kontrahenten eine sehr gute Leistung. Sie blieben auch mit dem klaren Vorteil im Rücken konzentriert und spielten dadurch ihre technisch-taktische Überlegenheit aus. In der ersten Halbzeit hatten die Schweizer fast 80 Prozente Ballbesitz. Sie liessen dem Gegner keine Zeit zur Erholung und liefen nie auch nur im Ansatz Gefahr, einen Gegentreffer zu kassieren. Der Unterschied von 52 Plätzen im FIFA-Ranking war zwischen den beiden Auswahlen in jeder Sekunde sichtbar.

Bulgarien in der zweiten Hälfte verbessert

Doch so ganz zum Schweizer Monolog mit Trainingscharakter wollten die Bulgaren dieses Spiel dann doch nicht verkommen lassen. Nur wenige Sekunden nach Wiederbeginn nützte Kiril Despodov vom bulgarischen Serienmeister Ludogorez Rasgrad einen Fehler von Remo Freuler, um Yann Sommer mit einem Flachschuss zum 1:3 zu bezwingen.

Es war der Start in eine Phase, in welcher die Schweizer die Kontrolle über Spiel und Gegner nicht mehr hatten. Es war ihr Glück, dass Yann Sommer nach etwas mehr als einer Stunde einen Kopfball von Captain Georgi Kostadinov in extremis in Corner lenken konnte. Das Spiel war nicht am Punkt angelangt, an dem es hätte kippen können. Aber man stellte sich aus Schweizer Sicht besser nicht vor, was im Stadion los gewesen wäre, wäre die Vasil-Levski-Arena nicht menschenleer, sondern mit 30›000 bulgarischen Fans gefüllt gewesen.

Am Ende reichte es den Schweizern ohne grosses Zittern zu den angestrebten drei Punkten. Doch so sehr sie für ihren Auftritt in der ersten Halbzeit zu loben sind, so sehr müssen sie sich für das Gezeigte nach der Pause kritisieren lassen. Es passte nicht zu den Ansprüchen dieser Mannschaft, dass sie einen Gegner, der von den letzten 22 Länderspielen nur zwei hatte gewinnen können, aufbauten und latent Gefahr liefen, das Spiel mit einem zweiten Gegentor tatsächlich nochmals spannend zu machen.

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