Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Schweizer Popsongs in neuem Gewand

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Marc Kipfer

Der Überraschungserfolg war perfekt, als das Swiss Jazz Orchestra vor gut zwei Jahren mit ihrer CD «Buebetröim» den Brückenschlag zwischen Jazz und Mundart perfektionierte. Bei ihren Livekonzerten verlieh die Bigband alten Szenegrössen wie Kuno Lauener, Büne Huber und sogar dem unverwüstlichen Polo Hofer neue musikalische Facetten und nicht selten eine frische Portion Sex-Appeal. Für das von Stefan «Gesa» Geiser und George Robert im Herbst 2003 gegründete, aus Schweizer Berufsjazzern sorgfältig zusammengesetzte Ensemble war es bereits die dritte CD. Doch «Buebetröim» pulverisierte alle Erwartungen und hielt sich fast zwei Jahre lang in den Top Ten der iTunes-Charts der legal heruntergeladenen Songs.

Auf einmal schnippte nicht mehr nur das Publikum des Berner Bierhübeli, welches das Jazzorchester anfänglich Montag für Montag beehrte, mit den Fingern, sondern auch ein Massenpublikum wie etwa jenes am Gurtenfestival oder der TV-Sendung «Benissimo». Jazzfreunde waren begeistert, und gleichzeitig wuchs die Zahl der Anhänger, deren Plattensammlung sich sonst eher jenseits des Swing bewegt.

Helvetische Swingrakete

Mit dem vor Monatsfrist veröffentlichten Album «Buebetröim Vol. 2» macht es sich das Swiss Jazz Orchestra nicht ganz so einfach, wie es der Titel vielleicht vermuten lässt. Die alten Gäste wurden gegen neue und jüngere ausgetauscht. Mit an Bord der helvetischen Swingrakete sind nun feste Popgrössen der letzten Jahre: Marc Sway, Ritschi, Adrian Stern, Heidi Happy und ihre schon etwas gestandeneren Kolleginnen Freda Goodlett, Gigi Moto und Sina. Selbst Michael von der Heide, der sich seit jeher in seiner eigenen musikalischen Kategorie bewegt, mutiert als Frontmann zum passionierten Jazzer und interpretiert bekannte Songs neu.

Auch musikalisch ist nicht alles beim Alten geblieben: Die neuen Gäste leihen der Bigband zwar auch diesmal ihre Stimmen, ihre Gesichter und ihre berühmtesten Songs. Doch diesmal geniessen die Arrangeure der Bigband deutlich mehr Freiheit und verpassen den Popsongs tatsächlich ein ganz neues Gewand. Zusammen mit frech arrangierten Klassikern wie etwa «Georgia» von Ray Charles ergibt sich eine Mischung von internationalem und schweizerischem Temperament, von seit jeher jazzigem Englisch und ebenso jazziger Mundart.

Noch Tickets an Abendkasse

Zum Tourneestart besucht das Swiss Jazz Orchestra mit seinen Stargästen morgen Mittwoch das Hotel Murten. Laut Geschäftsführer Dominic Zuber wird es kein Problem sein, an der Abendkasse noch zu Tickets zu kommen. Das Echo sei etwas kleiner als erwartet, verriet Zuber am Montag auf Anfrage. Unter dem harzigen Vorverkauf werde die Stimmung aber keineswegs leiden: «Die wird am Mittwoch auf jeden Fall top.»

Hotel Murten, Bernstrasse 7, Murten. Mittwoch., 25. November. Beginn: 20 Uhr; Türöffnung: 19 Uhr. Vorverkauf bei starticket.ch

Meistgelesen

Mehr zum Thema