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Schweizer vererben ihre Religionslosigkeit

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Jede neue Generation in der Schweiz ist etwas weniger religiös. Dies ist einer der Hauptbefunde der Studie «Religionstrends in der Schweiz». Denn auch Religionslosigkeit werde in der Familie weitergegeben.

Gleichwohl fühlen sich gut zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung einer Religionsgemeinschaft zugehörig. Dies teilten die Studienautorinnen und Studienautoren um das Schweizerische Pastoralsoziologische Institut (SPI) in St. Gallen am Mittwoch mit. Die Studie ist die vierte ihrer Art.

Die kirchliche Religiosität nehme seit Jahrzehnten ab, konstatieren die Verfasserinnen und Verfasser. Nicht nur die Zugehörigkeit zu einer Religion werde in der Familie weitergegeben, sondern auch die Religionslosigkeit.

Ein besonderes Augenmerk haben die Autoren, die sich für ihre Studie auf bestehende Datensätze stützten, auf die Familien gerichtet. Sie kommen zum Schluss: «Die auf die Familienphase mit Kindern und Jugendlichen bezogenen Ritualangebote der Kirche fördern keine nachhaltige, die gesamte Biografie prägende persönlicheIdentifikation mit kirchlich gefasster Religiosität.» Sie führten deshalb zu keiner dauerhaften Stabilität der Kirchenbindung.

«Spirituell» weniger negativ als «religiös»

Die Bindung der Gläubigen an ihre Kirchen werde insgesamt immer schwächer, halten die Verfasser fest. Das Vertrauen in die Institution sinke, und die Austrittsneigung steige.

Ferner haben die Forschenden eine Veränderung in der Wahrnehmung einschlägiger Begriffe festgestellt. Während früher der Ausdruck «spirituell» eher negativ besetzt gewesen sei, so gelte dies heute für den Begriff «religiös».

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