Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Schweizer Versicherungen haben kaum in «Ramschpapiere» investiert

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

ZÜRICH Keine der Schweizer Versicherungen habe direkt US-Ramschhypotheken vergeben, teilte das Bundesamt für Privatversicherungen (BPV) am Donnerstag mit. Auch die indirekten Engagements im Subprime-Geschäft etwa via Fonds oder Kreditderivate seien klein, sagte BPV-Direktorin Monica Mächler vor den Medien in Zürich. Die Direktversicherer hätten im Schnitt nicht mehr als 1 Prozent des gebundenen Vermögens von insgesamt 300 Mrd. Franken in solche Instrumente investiert.

Dies hätten Umfragen des BPV im vergangenen August und November bei den Gesellschaften ergeben. Das geringe Subprime-Engagement erkläre, warum die Versicherer nicht in dem Ausmass von der US-Hypothekenkrise erfasst worden seien wie die Banken, sagte Mächler. Allerdings seien die Versicherer von den indirekten Auswirkungen der Turbulenzen getroffen worden wie etwa der Aktienbaisse oder den Entwicklungen am Obligationenmarkt.

Einzig die Swiss Re sei in grösserem Ausmass von den Subprime-Turbulenzen erwischt worden. Dabei habe der Rückversicherer Verluste mit Kreditderivaten erlitten. sda

Meistgelesen

Mehr zum Thema