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Schweizer Wein im Aufwärtstrend

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Untertitel: Freiburgerin leitet den Weinbauernverband

Autor: Von ELISABETH SCHWAB-SALZMANN

Monique Perrottet, Weinbau-Ingenieurin, kennt die Reben nicht erst seit ihrem Studium an der Fachhochschule in Changins. Die aus Zénauva und Freiburg stammende Direktorin machte schon früh erste Erfahrungen mit der Weinkultur im elterlichen Rebbau- und Kellereibetrieb in Boudry im Kanton Neuenburg.

Weine, die der Fachfrau besonders liegen, sind zum Beispiel der Blauburgunder und der Chasselas. «Der Blauburgunder ist ein eleganter Wein, er kann zurückhaltend in Farbe und Tannin sein. Der Chasselas, eine typische Schweizer Spezialität, ist eher schwierig zu vinifizieren.» Beim Chasselas müsse der Boden passen, dann erziele man ausgezeichnete Weine, sagt die Fachfrau. Gern kocht sie zusammen mit Ehemann, Sohn und Tochter. Einmal geht das Kochteam von einem bestimmten Wein aus, ein anderes Mal gibt das Menü den Ton an, und der Wein wird dazu ausgelesen.

90 Prozent der Schweizer
Weine mit AOC-Label

Monique Perrottet hat viel vor in ihrer neuen Tätigkeit: «Wir wollen das gute Image des Schweizer Weins nicht nur im Ausland, sondern vermehrt auch im Inland stärken.» In den europäischen Nachbarländern steige der Bekanntheitsgrad der Schweizer Weine kontinuierlich an. Medaillenränge auf Weinmessen in Paris, Verona und Brüssel bestätigen diesen Trend.

Öffnung der Grenzen

Sorgen bereiten der neuen Direktorin die schon erfolgte Öffnung der Marktgrenzen und die letztes Jahr eingeführte Senkung der Alkoholgrenze auf 0,5 Promille. Auch für die Rebbauern wehe zurzeit ein rauer Wind, der zusammen mit der Agrarpolitik 2011 die Situation für viele Landwirte nicht vereinfache.

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