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Schweizerinnen im Halbfinal

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Das Schweizer Frauen-Nationalteam steht zum zweiten Mal nach 2014 in einem Olympia-Halbfinal. Die Equipe von Trainer Colin Muller bezwingt in einem dramatischen Viertelfinal die russische Auswahl 4:2.

Die letzten 13 Minuten hatten es wahrlich in sich. In der 47. Minute fiel das vermeintliche 2:1 der Russinnen – Anna Schochina bezwang die Schweizer Keeperin Andrea Brändli mit einem haltbaren Schuss. Das Tor wurde jedoch nach einer Coaches-Challenge von Muller aberkannt, da der Puck zuvor das Spielfeld knapp verlassen hatte, was von blossem Auge nicht zu sehen war. Eine Minute später gingen die Schweizerinnen dank Dominique Rüegg, die nach einem Querpass von Keely Moy mit einem Direktschuss erfolgreich war, zum zweiten Mal in dieser Partie in Führung.

In der 57. Minute schlugen die Russinnen erneut zurück, den Treffer schoss Polina Lutschnikowa. Wie die Schweizerinnen darauf reagierten, unterstreicht, welche Entwicklung das Team in diesem Turnier gemacht hat. Nur 30 Sekunden später gelang Alina Müller auf Zuspiel von Lara Stalder das 3:2. Das war es aber noch nicht. In der 59. Minute scheiterte Valeria Pawlowa am Pfosten, kurz darauf kassierte Moy eine Strafe.

Die Schweizerinnen liessen sich den Sieg aber nicht mehr nehmen, zwei Sekunden vor dem Ende traf erneut Müller mit einem Schuss ins leere Gehäuse noch zum 4:2. Müller hatte in der 35. Minute schon das 1:0 von Phoebe Staenz vorbereitet. Sie hat nunmehr acht Skorerpunkte (drei Tore) auf dem Konto, und dies bei zehn erzielten Treffern.

Damit stehen die Schweizerinnen zum zweiten in Folge an einem Grossanlass im Halbfinal. Schon an der WM im vergangenen August in Calgary hatten sie die Russinnen im Viertelfinal bezwungen, damals nach einem 0:2-Rückstand mit 3:2 nach Verlängerung. In der Folge verpassten sie die Medaille, diesmal scheint die Mannschaft jedoch weiter zu sein. Der Gegner im Halbfinal am Montag ist noch offen, heisst entweder Kanada oder USA.

Telegramm:

Team ROC – Schweiz 2:4 (0:0, 1:1, 1:3)

Wukesong Sports Centre. – 670 Zuschauer. – SR Cooke/Rapin (USA), Heikkinen/Strong (FIN/USA). – Tore: 35. Staenz (Müller, Stalder) 0:1. 38. Sawonina (Schochina, Korschakowa) 1:1. 48. Rüegg (Moy, Vallario) 1:2. 57. (56:53) Lutschnikowa (Bratischewa, Kadirowa) 2:2. 58. (57:23) Müller (Stalder) 2:3. 60. (59:58) Müller (Ausschluss Moy!) 2:4 (ins leere Tore). – Strafen: 2mal 2 Minuten gegen das Team ROC, 3mal 2 Minuten gegen die Schweiz.

Team ROC: Merkuschewa; Pirogowa, Gontscharenko; Sawonina, Schibanowa; Proworowa, Smirnowa; Ganejewa; Sosina, Korschakowa, Schochina; Dobrodejewa, Wafina, Pawlowa; Kadirowa, Bratischtschewa, Lutschnikowa; Batalowa, Beljakowa, Faljachowa.

Schweiz: Brändli; Leemann, Christen; Bullo, Vallario; Sigrist, Wetli; Forster; Stalder, Müller, Ryhner; Rüegg, Raselli, Enzler; Lutz, Staenz, Zimmermann; Quennec, Marti, Moy.

Bemerkungen: Schweiz ohne Rüedi (positiv auf Corona getestet). Schüsse: 24:36.

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