Den Leserinnen und Lesern der FN ist der grosse Postautoskandal noch bestens bekannt. Unzählige Gemeinden und Kantone wurden durch den Subventionsbetrug während Jahren über den Tisch gezogen. Umso erstaunlicher ist es, dass die Konzernspitze 2018 deutlich mehr verdiente. Wie der Finanzbericht der Post zeigt, ist allein der Lohn der inzwischen zurückgetretenen Chefin Susanne Ruoff im Krisenjahr 2018 von 970 000 auf 1,107 Millionen Franken gestiegen. Diese Lohnerhöhungen sind fragwürdig. Für die vielen Postbeamten, die jeden Tag korrekt ihren Dienst verrichten, muss es schwierig sein, diese Operation der Konzernspitze zu verstehen.
Peter Gauch, Schmitten
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