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Schwierige Suche nach Kompromissen

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Ratgeber Beziehung

Schwierige Suche nach Kompromissen

Autor: Nadia Dupont

Es ist für uns ausgesprochen schwierig, Kompromisse zu finden und auszuhandeln, wenn Probleme auftreten. Die Fronten verhärten sich, und die Stimmung zu Hause wird immer schlechter. Wie können wir die Situation konstruktiv angehen?M.M.

 

Machtkämpfe, unbefriedigte Bedürfnisse und aufgestauter Ärger sind die häufigsten Ursachen für Konflikte innerhalb des Paares. Die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen, ist in dieser Situation verschwindend klein. Sie ist aber die Basis für Kompromisse. Man muss bereit sein, einander zuzuhören und die Wünsche und Bedürfnisse beider unter einen Hut zu bringen.

Die Ausgangspunkt ist eine gleichberechtigte Verhandlung. Manipulation, Dominanz und Ähnliches haben hier keinen Platz. Vergessen Sie, dass Sie recht haben. Gleichberechtigt sein bedeutet Nehmen und Geben.

Bauen Sie zuerst Ihren Ärger ab. Sagen Sie Ihrem Partner, wie Sie sich fühlen und was die Situation für Sie bedeutet. Machen Sie dann klar einen Unterschied zwischen der Person und dem Problem. Bleiben Sie bei diesem einen Problem, und lassen Sie nicht locker, bis beide genau verstanden haben, worum es geht.

Was wünschen Sie sich, um sich geliebt zu fühlen? Wie können Sie eine Atmosphäre schaffen, in der beide Gewinner sind? Fairness ist oberstes Gebot. Versuchen Sie nicht, den anderen zu beeinflussen, indem Sie zum Beispiel so tun, als ob Sie schwächer wären, als Sie sind, oder indem Sie Sex ins Spiel bringen. Liebesentzug, Drohungen, auch versteckte, und Gewalt richten sehr viel Schaden an.

Fassen Sie einen klaren Entschluss, schreiben Sie ihn auf. Tauschen Sie sich nach einer gewissen Zeitspanne über die Zufriedenheit beider mit dem Kompromiss aus.

Nadia Dupont ist Psychologin FSP und arbeitet für das Familieninstitut für Forschung und Beratung an der Universität Freiburg. Sie ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt im Broyetal.

www.paarlife.com; Kostenlose Beratung Partnerschaftsfragen freitags von 14-16 Uhr, Familieninstitut Uni Freiburg 026 300 73 57.

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