Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Schwimmbad bleibt bis am 4. November zu

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 

 Das Wasser im Schwimmbad Jolimont in Freiburg verfärbte sich letzten Freitag gräulich. Die Verantwortlichen stellten fest, dass Aktivkohle ins Wasser gelangt war, und schlossen das Schwimmbad sofort. «Aktivkohle ist nicht gefährlich, aber sie sollte nicht im Wasser sein», sagt Pierre Gisler, Leiter des städtischen Sportamtes. Dieses teilte gestern mit, dass das Schwimmbad bis am 4. November–nach den Herbstferien–geschlossen bleibt.

Die Aktivkohle wird zur Desinfektion des Wassers verwendet. Eigentlich sollte sie von einem Filter aufgehalten werden und nicht ins Schwimmbad gelangen. Offenbar war die Aktivkohle nun zu fein und passierte das Filtrationssystem.

 Aktivkohle empfohlen

Bereits letzten Winter kam es zu einer längeren Schliessung des Schwimmbades. Damals befanden sich Bakterien im Wasser. «Uns wurde danach geraten, zusätzlich zum Chlor Aktivkohle zu verwenden, damit das Wasser besser desinfiziert wird», sagt Gisler. Und diese ist nun der Grund für die jetzige Schliessung.

Bis am 4. November werden nun die Filter kontrolliert und Ventile ausgewechselt. Ebenfalls muss das Becken geleert und gereinigt werden. Im Sommer sollen dann die Filter ausgewechselt werden. «Da das Schwimmbad sehr alt ist, war das sowieso geplant», sagt Gisler. Dies wird rund 350 000 Franken kosten, diesen Betrag muss der Generalrat Freiburg jedoch erst noch bewilligen.

Neben den Schülern der OS Jolimont trainieren Schwimmklubs im Schwimmbad. «Der Mangel an Schwimmbädern in Freiburg ist bekannt», sagt Gisler. «Wir können den Benutzern des Jolimonts keine Alternative bieten.» mir

Meistgelesen

Mehr zum Thema