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Schwingklub Kerzers im Scheinwerferlicht

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 Die Schwinger von Kerzers stehen in den nächsten zweieinhalb Jahren an vorderster Front des Schweizer Schwingsports im Einsatz. Am letzten Freitag hat die Hauptversammlung des Schwingklubs Kerzers entschieden, das Südwestschweizerische Schwingfest 2017 auszutragen.

 Gleichzeitig mit den Vorbereitungen für diesen Anlass des Teilverbandes aus der Romandie sind die Kerzerser aber auch für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest Estavayer2016 im Einsatz. Denn Werner Jakob vom Kerzerser Schwingklub ist beim Eidgenössischen für das Ressort Sport zuständig, also für die Austragung der Wettkämpfe oder den Schwingplatz. «Wir kämpfen eigentlich gleichzeitig an zwei Fronten», sagt Joel Hirschi, der Präsident des Schwingklubs. «Viele Klubmitglieder sind mit Werner Jakob für Estavayer2016 engagiert.» Deshalb brauche es für das Südwestschweizerische Schwingfest andere Leute, wenigstens teilweise, welche parallel das Kerzerser Fest vorbereiten.

 Freiburg im Fokus

Werner Jakob hat alleine für den Schwingbetrieb in Estavayer rund 150 Helfer. «Die kommen mehr oder weniger alle aus dem Umfeld der Schwingklubs Kerzers und Murten», erklärt Jakob. 2016 werde ein intensives Jahr für den Klub in Kerzers sein.

Präsident Joel Hirschi ist aber überzeugt, dass der Klub dies stemmen kann: «Wir können sicher auch Freunde und Bekannte im Umfeld des Schwingklubs für Unterstützung gewinnen.» Die Organisation selbst sei dann nicht mehr allzu kompliziert. «2017 wären wir sowieso an der Reihe für die Organisation des Kantonalen Schwingfestes gewesen.» Deshalb mache es auch keinen grossen Unterschied, ob in Kerzers nun das Kantonale oder das Südwestschweizerische Schwingfest stattfinde. Letzteres habe aber sicher eine grössere Bedeutung. Weil es das Fest eines Teilverbandes ist, rechnet Hirschi mit vielen bekannten Schwingern aus der ganzen Schweiz. «Vielleicht wird sogar der Schwingerkönig von Estavayer teilnehmen.»

Schwung für Nachwuchs

Und in Zusammenhang mit Estavayer2016 komme zwar ein grosser Aufwand auf den Verein zu, es sei aber auch eine gute Sache. Denn gerade für den Nachwuchs seien die beiden Feste in der Region sehr wichtig, ist Hirschi überzeugt. Schwingen sei mittlerweile derart populär, dass es in Kerzers keine Nachwuchsschwierigkeiten gebe. «Wir haben rund 25 Jungschwinger bei uns. Vor 20 Jahren waren es vielleicht fünf oder sechs.» Von den beiden Anlässen erwartet Hirschi zusätzlichen Schwung im Nachwuchsbereich.

Auch Isabelle Emmenegger, Direktorin von Estavayer2016, die in Kerzers wohnt, freut sich über diesen Entscheid: «Es ist schön, einen solchen Anlass in Kerzers zu haben. 2017, ein Jahr nach Estavayer2016, kann ich diesen Anlass bei mir im Dorf sicher so richtig geniessen.» Auch für den Schwingsport im Kanton Freiburg sei das positiv. «Estavayer war 2012 Austragungsort des Südwestschweizerischen Festes, so schliesst sich ein Kreis für den freiburgischen Schwingsport.»

 Ried, Kerzers oder Murten

Wo das Südwestschweizerische Schwingfest 2017 stattfindet, stehe noch nicht fest, sagt Hirschi. Ried bei Kerzers sei wegen der Riederhalle ein idealer Austragungsort. Es brauche so keine zusätzliche Infrastruktur für die Festwirtschaft oder Garderoben. Wenn man das Fest irgendwo auf einer Wiese durchführe, dann brauche es eine grosse mobile Infrastruktur mit Zelten.

 Hirschi kann sich vorstellen, das Schwingfest auch in Kerzers zu veranstalten. «Immerhin sind wir ja der Schwingklub Kerzers», sagt er lachend. Sogar Murten könne ein möglicher Austragungsort sein. Gerade in Zusammenhang mit dem Tourismus sei Murten ein attraktiver Ort für so ein Fest mit überregionaler Ausstrahlung. Das entscheide am Schluss aber das OK. Dieses werde im Verlauf des Frühlings gebildet. Und im Sommer seien dann die ersten Details wie der Austragungsort bekannt.

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