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Sechs Gänge für Schär, Pellet und Niederberger

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Guido Bielmann

SchwingenDer 23-jährige Tobias Schär (Kerzers) erreichte sein Ziel, die acht Gänge, nicht ganz. Nach sechs Gängen konnte er unter die Dusche. «Mein Gegner im sechsten Gang, Ernst Kündig, war in meiner Stärkeklasse. Aber ich habe zu viel riskiert und verlor. Ich bin schon etwas enttäuscht, dass ich vorzeitig ausgeschieden bin.»

Ihn wurmte, dass er am Sonntagvormittag gegen Fäh und Linggi beide Male stellte. Zwei Gestellte, die Kraft kosteten, weil sie ja über die ganze Kampfdauer führten: «Nach dem fünften Gang war ich schon geschafft, aber ich hatte genug Zeit, um mich zu erholen. So war ich für den sechsten Gang wieder bereit.»

Michael Pellet fehlte nur ein Viertelpunkt

Auch für Michael Pellet (Sense) kam das Aus nach sechs Gängen. Ihm fehlte zum Weiterkommen ein kleiner Viertelpunkt. Dementsprechend seine Enttäuschung: «Ich hatte heute Sonntag zwei Gestellte, da sollte mehr drin liegen.» Gestellte Gänge gehen am Samstag über sechs und am Sonntag über sieben Minuten: «Nach dem fünften Gang war ich schon etwas geschafft, aber ich konnte mich gut erholen, so dass ich im sechsten wieder voll da war.» Michael Pellet hat heuer einen schönen Erfolg verbucht, dies mit dem Sieg am Neuenburger Kantonalen.

Berset lange auf gutem Weg

Joël Niederberger (Sense) musste nach sechs Gängen ebenfalls einpacken: «Schade, es hat knapp nicht gereicht. Es lief mir nicht sehr gut. Ich denke, wenn alles stimmen würde, läge mehr drin», meinte der Pellet-Schwager.

Frédéric Berset, der Leader der frankophonen Freiburger, war lange Zeit auf gutem Wege, einen Kranz zu holen. Am Samstag blieb er ungeschlagen, bei drei Gestellten. Im sechsten Gang am Sonntag gegen Ueli Banz verletzte er sich und musste für einen Moment vom Ring. Er kehrte zwar zurück, musste sich aber geschlagen geben.

11 von 18 Freiburgern am Sonntag

27 Südwestschweizer waren für das Eidgenössische selektioniert. Das Ziel war, dass nach vier Gängen 50 Prozent auch am Sonntag antreten können. Dieses Ziel wurde nicht erreicht, da 15 Südwestschweizer nach den ersten vier Gängen ausschieden.

Von den 18 Freiburgern konnten deren elf am Sonntag wieder ins Sägemehl treten.

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