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Sechs schöne Tore im Derby

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Sechs schöne Tore im Derby

Fussball 1. Liga – Kein Sieger zwischen Freiburg und Bulle

Es war ein Derby vor immerhin 1400 Fans, welches rein von der Spannung und den Toren lebte. Spielerisch war der Match doch eher schwach.

Von EMANUEL DULA

Freiburg reagierte auf die Führung der Greyerzer und lag zur Pause
mit einem Tor in Führung. Trotz des Ausgleichs hätte der FCF in der Folge die Partie entscheiden können. Doch dem routinierteren Bulle gelang erneut der Gleichstand, dann war wieder alles offen. Als dreifa-cher Torschütze zeichnete sich Weber aus. Das Remis ist alles in allem gerecht, auch wenn Freiburg in einigen Phasen dem Sieg näher stand.

Es begann alles recht hektisch und schnell, doch von einer spielerischen Linie war in diesem Derby vorerst nichts zu sehen. Aber immerhin waren beide Teams von Beginn weg offensiv ausgerichtet und spielten konsequent nach vorne. Nicht verwunderlich, denn Freiburg brauchte Punkte, um sich gegen hinten Luft zu verschaffen. Bulle wollte den Abstand zur Spitze nicht abreissen lassen. So kamen die recht zahlreichen Fans schon in der ersten Viertelstunde in den Genuss von zwei Toren. Zuerst profitierte Weber von einem Missverständnis in der FCF-Abwehr und skorte kaltblütig. Nur drei Minuten später aber bereits der Ausgleich für das Heimteam: Meyer foulte Da Silva im Strafraum, den fälligen Strafstoss verwandelte Perret sicher.

War der Ball hinter der Linie?

Dann war aber längere Zeit Funkstille in diesem spielerisch sonst schwachen Derby. Nach einer halben Stunde wurde die Partie wieder animierter, Raemy traf nach einem Corner die Unterkante der Torlatte. War der Ball gar hinter der Torlinie? Der Schiri liess aber weiterspielen, und einige Minuten später lag auf einmal der FCF in Führung. Ein gutes Zuspiel von Arganaraz, dann umspielte Da Silva zwei Verteidiger und skorte wie ein Routinier. Wie ausgeglichen die Partie war, sah man kurz vor der Pause, als Weber nach einer Flanke die Latte traf!

Gleich nach der Pause hätte eine Vorentscheidung fallen können, als Da Silva auf Pass von Tayau seinen Schuss von Bally über die Latte gelenkt sah. Doch statt mit zwei Toren in Führung zu gehen, kassierte der FCF kurz darauf den Ausgleich, als Weber nach einem Zuspiel Verdons unter die Latte traf. Die Heimelf zeigte aber Charakter und setzte die Greyerzer zeitweise unter Druck: Zuerst vergab Perret, doch kurz darauf fiel die erneute Führung der Freiburger. Wieder nach einer Flanke Arganaraz’ verwertete Da Silva per Kopf. Diese Führung hielt jedoch nur gerade drei Minuten, Weber erzielte ebenfalls per Kopfstoss seinen dritten Treffer.
Zermatten will nicht klagen

Die beiden Trainer waren nach der Partie weder enttäuscht noch ganz zufrieden.

Michel Sauthier (Trainer Bulle): « Es war ein aufwühlendes Derby, wobei wir wieder Punkte vergeben haben, dies wegen der ungenügenden Defensive. Allerdings hätten wir dadurch auch verlieren können. Auswärts haben wir einfach Probleme. Immerhin war es ein offensives Spiel mit manchen Umschwüngen, und wir haben nach zweimaligem Rückstand nicht aufgegeben. Wir werden sehen, ob uns dies nun weiterbringt. Aber Freiburg hat das Remis jedenfalls verdient.»

Christian Zermatten (Trainer Freiburg): « Zuhause kann man mit einem Remis eigentlich nicht zufrieden sein. Doch so, wie die Partie verlaufen ist, will ich auch mit dem einen Punkt nicht klagen. Wir haben nun in drei Partien neun Treffer erzielt und trotzdem nur zwei Punkte geholt. Das heisst, dass unser Problem die Defensive ist. Da müssen wir den Hebel ansetzen. Was mich gefreut hat, ist der Aufmarsch der vielen Zuschauer, ein gutes Zeichen für die Zukunft.» ed
Freiburg – Bulle
3:3 (2:1)

St. Leonard. 1450 Zuschauer. SR: Cyrill Zimmermann. Tore: 9. Weber 0:1; 12. Perret 1:1 (Foulpenalty); 36. Da Silva 2:1; 51. Weber 2.2; 64. Da Silva 3:2; 68. Weber 3:3.
Freiburg: Diserens; Zambaz; Bondallaz, Brülhart, Sturny; Grandgirard, Hartmann (65. Tona), Arganaraz (78. Mollard), Da Silva; Tayau (78. Clément), Perret.
Bulle: Bally; Bichard; Buchs, Murith; Meyer (66. Allemann), Barberis, Fragnière (70. Kouamé), Zaugg, Raemy; Verdon, Weber.
Bemerkungen: Freiburg ohne die verletzten Jordao, Giller und Mundwiler. – Bulle ohne Dénervaud (verletzt). – Verwarnung an Meyer.

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