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Alle Wohnungen sind vermietet

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Wir stellen betagten Leuten mit beschränkten finanziellen Mitteln ihren Bedürfnissen angemessene Wohnungen zur Verfügung», fasst Fredi Schwab den Zweck der Genossenschaft Alterswohnungen Vully zusammen. Er ist deren Sekretär und Finanzverantwortlicher. Vergangene Woche ehrte er Marie Guinchard-Kilchenmann, deren Nachlass das Projekt Résidence du Vully angestossen hatte. Eine Plakette am Brunnen auf der kleinen Piazza zwischen Résidence und Altersheim Home du Vully wird künftig an sie erinnern.

Marie Guinchard-Kilchenmann engagierte sich im Mahlzeitendienst des Altersheims in Sugiez. Sie traf sich mit den Bewohnerinnen auch zum gemeinschaftlichen Stricken. «So knüpfte sie Kontakte zu den Seniorinnen und Senioren und lernte deren Bedürfnisse kennen», erinnert sich Fredi Schwab an die Motivation seiner Patentante.

Vertreter des Gesundheitsnetzes See (GNS) und der damaligen Gemeinden Bas-­Vully und Haut-Vully machten sich an die Umsetzung und die Gründung einer nicht gewinn­orientierten Genossenschaft. Das GNS stellte das Land unentgeltlich zur Verfügung. Die spätere Fusionsgemeinde Mont-Vully steuerte insgesamt 600 000 Franken zum Projekt bei.

33 Mitglieder zählt die Genossenschaft Alterswohnungen Vully, jedes Mitglied hat eine Stimme. Eine fünfköpfige Verwaltung führt den Betrieb. Genossenschaftsanteile berechtigen laut Genossenschaftspräsident Markus Ith nicht automatisch zur Miete einer Alterswohnung. Umgekehrt müssen Mieterinnen oder Mieter aber auch keine Anteilscheine haben.

Die Anlage umfasst drei Gebäude mit insgesamt 27 Wohnungen. Die ersten Mieter zogen im Herbst 2017 ein – mittlerweile sind alle Wohnungen besetzt. Die Miete liegt mit 1050 Franken für eine Zweieinhalbzimmerwohnung gemäss Markus Ith um rund ein Fünftel unter dem marktüblichen Werk. «Wer vermögend ist, zahlt eine höhere Miete», ergänzt Fredi Schwab. Personen aus der Gemeinde Mont-Vully haben Vorrang. Wer in die Alterswohnungen einziehen möchte, muss noch rüstig sein und den Haushalt selber führen. Die Bewohnerinnen und Bewohner dürfen aber den Mahlzeitendienst des benachbarten Altersheims in Anspruch nehmen. Auch die Spi­tex können sie beiziehen.

fko

 

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