Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bilanz des Forstbetriebs Murtensee fällt positiv aus

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das 13. Betriebsjahr des Forstbetriebs Region Murtensee ist geprägt vom Sturmtief Burglind, vom Borkenkäfer und einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld. Die Bilanz fällt dennoch positiv aus: Der Betrieb schreibt schwarze Zahlen und kann 100 000 Franken an seine Partner ausschütten. «Wir sind froh, stellt die Dreizehn für uns eine Glückszahl dar», sagte Andreas Aebersold. Der Präsident des Forstbetriebs Region Murtensee (FRM) konnte an der kürzlichen Delegiertenversammlung in Fräschels eine positive Bilanz ziehen: Der Forstbetrieb erwirtschaftete im Betriebsjahr 2017/18 bei einem Aufwand von 1,374 Millionen Franken einen Gewinn von gut 174 000 Franken. «Dass wiederum ein Gewinn erzielt werden konnte, ist auf das gute Management der Betriebsleitung und die zahlreichen Aufträge, die der Forstbetrieb für Dritte und Partnergemeinden ausführte, zurückzuführen», betonte Aebersold.

FRM-Betriebsleiter Heinz Bucher blickte in seinem Jahresbericht auf die drei Stürme Burglind, Evi und Friederike zurück. Diese fegten zu Beginn des Jahres auch über das Gebiet des Forstbetriebs Region Murtensee. Und sie rissen insgesamt 3500 Kubikmeter Holz mit, alleine 2500 Kubikmeter blieben als Streuschäden liegen. Bucher erklärte, das seien

55 Prozent des jährlichen Hiebsatzes. «Vom Sturm betroffen waren vor allem junge Fichtenbestände im Alter zwischen 30 und 60 Jahren.» Da die Flachwurzler ihre Erntereife erst mit 70 bis 100 Jahren erreichen, ist den Waldbesitzern dadurch ein grosser finanzieller Verlust entstanden.

Im Sommer folgte ein massiver Borkenkäferbefall, der weitere 1000 Kubikmeter Holz entwertete. Erneut litt die Fichte am stärksten. Der Preis für vom Käfer befallenes Fichtennutzholz sank von 100 auf 55 Franken pro Kubikmeter, weil bereits sämtliche Sägereien in der Schweiz überfüllte Lager hatten.

Klimatolerante Baumarten

«Einziger Vorteil der Sturmschäden ist, dass wir bei der Neupflanzung nun auf klimatolerante Baumarten setzen können», hielt Heinz Bucher fest. Eichen, Linden, Nussbäume, Lärchen oder Douglasien seien gegen Hitze und Starkwinde resistenter, nannte Bucher Beispiele.

mkc

Meistgelesen

Mehr zum Thema