Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die nächste Runde für das Feuerwehrgebäude

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im November hat die Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbandes Region Murten das Projekt für ein neues Feuerwehrgebäude im Murtner Quartier Tioleyres verabschiedet. Dies gegen die Stimmen von Cressier, Gurwolf und Galmiz. Trotzdem bewilligten im Dezember die Stimmbürger der drei Gemeinden auf Anraten ihres Gemeinderates die erste Tranche des Kredits, ebenso die weiteren Verbandsgemeinden. «Ich bin froh, dass die Gemeindeversammlungen die Kredite für 2017 gesprochen haben», sagt Katharina Thalmann, Gemeinderätin von Murten und Präsidentin des Feuerwehrverbandes Region Murten. Entscheidend ist aber der Ausgang der Volksabstimmung vom 12. Februar.

Bedürfnis aufzeigen

Mit zwei Informationsveranstaltungen in Murten und Cressier will der Verband die Stimmbürger vom Projekt überzeugen, dies mit Blick auf die Volksabstimmung vom 12. Februar. «Wir wollen vor allem aufzeigen, warum wir dringend ein neues Gebäude brauchen.» Thalmann erwähnt dabei den Platzmangel im heutigen Feuerwehrgebäude an der Murtner Bernstras­se. Nach einem Einsatz habe die Feuerwehr zu wenig Platz, um das verschmutzte Material getrennt vom sauberen Material zu reinigen. Dazu fehle eine ausreichende Belüftung der Räume: «Das ist für die Gesundheit der Feuerwehrleute problematisch.» Am 28. Januar können sich die Stimmbürger an einem Tag der offenen Tür an der Bernstrasse ein Bild der Situation verschaffen.

Der Verband will die kritischen Gemeinden nicht speziell überzeugen. «Der französischsprachige Informationsabend spricht aber wohl viele Stimmbürger in Gurwolf und Cressier an», so Thalmann. Weiter würden die politischen Parteien eine Parole fassen.

Resultate unter Verschluss

Am Sonntag 12. Februar befinden die acht freiburgischen Verbandsgemeinden an der Urne über das Projekt, am darauffolgenden Montagabend werden die bernischen Gemeinden Münchenwiler und Clavaleyres an ihren Gemeindeversammlungen darüber entscheiden. Um das Resultat nicht zu verfälschen, hält der Verband alle Resultate bis am Montagabend nach den Versammlungen zurück. Bewilligt ist das Projekt, wenn sowohl die Mehrheit der Stimmbürger als auch die Mehrheit der Gemeinden zustimmt. «Murten kann also das Rennen auch mit seinen vielen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern nicht alleine entscheiden», erklärt Thalmann.

Was würde bei einem Nein geschehen? «Wir haben keinen Plan B», betont Thalmann. Bei einem Nein müsste der Verband mit den jetzigen Zuständen weiterleben. Er müsste mit immer höheren Betriebskosten rechnen, so Thalmann.

Die Informationsveranstaltungen zum Feuerwehrgebäude finden wie folgt statt: Deutsch: Aula OS Prehl, Wilerweg 53, Murten. Di., 10. Januar, 19.30 Uhr; Französisch: Mehrzweckhalle, Cressier. Mi., 18. Januar, 19.30 Uhr.

Meistgelesen

Mehr zum Thema