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Engagierte Jugendliche stossen auf offene Ohren

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Während des ganzen Monats Mai konnten Jugendliche der Region Kerzers im Rahmen des Projekts «engage» – betrieben vom Dachverband Schweizer Jugendparlamente – ihre Anliegen auf einer Online-Plattform einreichen. Dabei kamen über 50 Wünsche zusammen.

Am Mittwochabend nutzten in der Orientierungsschule Kerzers etwas mehr als zehn junge Menschen die Chance, ihre Wünsche und Ideen den Politikerinnen und Politikern der Region, hauptsächlich Mitglieder des Gemeinderates von Kerzers, näherzubringen. Die Anwesenden konnten aus fünf Themengebieten auswählen: «öffentlicher Raum», «Treffpunkte für Jugendliche», «In­frastruktur», «Freizeit und Vereine» und «Mobilität». Sie bildeten Gruppen und verteilten sich auf mehrere Tische. Jede Gruppe ging – unterstützt von der Jugendarbeit Regio Kerzers und vom «engage»-Team – die eingereichten Anliegen zu ihrem Themengebiet durch und entschied, welche umsetzbar und relevant sind.

Gute Gespräche

Gemeindepräsidentin Nicole Schwab zeigte sich in der OS positiv überrascht: «Die Jugendlichen haben engagiert mitdiskutiert.» Die anwesenden jungen Erwachsenen schätzen derweil die Anwesenheit der Politikerinnen und Politiker: «Mit jemandem zu diskutieren, der mir mein Anliegen ermöglichen kann, war ein spezielles Gefühl», sagte Marija Nackova aus Kerzers. «Die Politiker öffnen einem die Augen, wenn man ein bisschen träumt».

Abschliessend präsentierten die Gruppen Massnahmen und deren Umsetzung, die die Jugendlichen mithilfe der Tipps der Politiker initiieren wollen. Zwei Schülerinnen der OS haben vor, einen Antrag für mehr Mülleimer in der Gemeinde zu schreiben. Andere wollen sich um einen Platz zum «Chillen» nach der Schule oder um einen teilautonomen Jugendraum für junge Erwachsene kümmern. Auch die Idee eines neuen oder verbesserten Skateparks oder eines «Taxi to Go» als Ersatz für die fehlende Postauto-Verbindung am Wochenende von Kerzers nach Gurbrü ging herum. «Ich hoffe, dass wir das eine oder das andere Anliegen weiterbringen», erklärte Gemeindepräsidentin Schwab am Ende. Nun liege der Ball bei den Jugendlichen, die für ihre Projekte motivierte Gleichgesinnte finden müssen.

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