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Erschwerte Bedingungen bei der Zählung der Wasservögel

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67 333 Wasservögel zählten die Mitglieder des Vereins Grande Cariçaie am 13. Januar. Davon befanden sich fast 3700 Exemplare am Murtensee und fast 63 700 Tiere am Neuenburgersee.

Auf den zwei Seen seien vor allem Tafelenten, Reiherenten und Kolbenenten anzutreffen gewesen, schreibt der Verein in einer Mitteilung. Diese drei Arten stellten 68 Prozent des Gesamtbestands der Wasservögel am Murten- und am Neuenburgersee. Die Nilgans mit 24 Exemplaren sowie die Rostgans mit 87 Exemplaren sind nicht heimische Wasservögel, die am Tag der Zählung stark vertreten waren. Seit dem Beginn der Zählungen seien noch nie so viele Rostgänse an den beiden Seen gezählt worden, schreibt der Verein Grande Cariçaie.

Grosse Wellen

Die Anzahl der Blässhühner und der Haubentaucher sei eher gering gewesen. Üblicherweise seien im Winter mehr Exem­plare dieser beiden Vogelarten am Murten- und am Neuenburgersee anzutreffen.

Im Gegensatz zu den Vorjahren seien leicht mehr Krick­enten und Spiessenten gezählt worden sowie leicht weniger Stockenten und Schnatterenten.

Das Gesamtergebnis der Zählung der Wasservögel liege dennoch leicht unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Grund dafür dürften die schwierigen Wetterbedingungen am Tag der Zählung gewesen sein, so die Angaben des Vereins. Davon seien vor allem die nördlichen Ufer des Neuenburger- und des Murtensees betroffen gewesen. Der Westwind habe grosse Wellen verursacht und die Beobachtung und die Zählung der Vögel auf dem See erschwert. Die Wasservögel, die sich nahe der Ufer aufgehalten hätten, hätten in den Wasserpflanzen Zuflucht gesucht.

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