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«Es wird hier sicher drei Grad wärmer oder mehr»

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An der Generalversammlung von Pro Agricultura Seeland im bernischen Ins hat sich der Präsident Peter Thomet für ein Zusammengehen von Landwirtschaft und Naturschutz ausgesprochen: «Es ­besteht Handlungsbedarf: sowohl für die Landwirtschaft als auch für den Naturschutz.» Die Bewässerung werde zunehmend an Bedeutung gewinnen. «Es wird hier sicher drei Grad wärmer oder mehr.» Das habe Konsequenzen, zum Beispiel sehr trockene Sommermonate oder auch äusserst starke Niederschläge. «Um die Ertragssicherheit für die nächsten Generationen zu garantieren, müssen wir antizipieren», betonte Thomet.

Pro Agricultura begrüsse, dass im Grossen Moos Forschung betrieben werde: «Daran sind wir interessiert, auch um Vorurteile gegenüber den Landwirten zu beseitigen», sagte Thomet. Im Grossen Moos sind derzeit Projekte verschiedener Hochschulen am Laufen: Die Berner Fachhochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften liefert den Landwirten Daten von Bodensonden, damit sie die Bewässerung ihrer Felder optimieren können. Ein anderes Forschungsprojekt zeigt, mit welchen Bodenbearbeitungsverfahren die Bauern Erosion vermeiden können. Das Fazit nach drei Jahren mache klar, «dass dies möglich ist», sagte Christian Bucher vom Inforama Seeland. Ein Forschungsprojekt der Universität Neuenburg dreht sich um die Bedeutung des Grund­wasserpegels für landwirtschaftlich genutzte Felder zu Trockenzeiten.

emu

 

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