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FDP Murten will Wahlfreiheit beim Grüngut

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An der Mitgliederversammlung der FDP Murten und Umgebung am Mittwochabend berichtete Fraktionspräsident Urs Kramer über die Aktivitäten im Generalrat. Die Fraktion habe dort meistens die Anträge des Gemeinderates unterstützt – mit einer Ausnahme: Das Abfallreglement wies sie – wie auch die allermeisten anderen Generalräte – im Oktober zur Überarbeitung zurück an den Gemeinderat.

Derzeit berechnet die Gemeinde Murten die Gebühr für Siedlungsabfälle nach Volumen; ausser in den Ortsteilen Büchslen und Lurtigen, dort wird nach Gewicht gerechnet. Mit dem neuen Reglement wollte die Gemeinde die Verrechnung nach Volumen im gesamten Gemeindegebiet einführen, was im Generalrat für Kritik sorgte. «Das heutige System funktioniert gut und soll grundsätzlich beibehalten werden», sagte Kramer an der Mitgliederversammlung. «Wo es Sinn macht, kann die Leerungshäufigkeit des Abfalls verringert werden.»

Auch beim Grüngut sprach er sich für «Wahlfreiheit für jeden Haushalt zwischen Volumen- und Gewichtsystem» aus. Grossschnittgut sollten die Bewohnerinnen und Bewohner weiterhin in Haufen bereitstellen dürfen.

Wechsel im Vorstand

Stadtpräsident Christian Brechbühl äusserte sich kurz zum Scheitern des Abfallreglements: «Das hat es noch nie gegeben, dass eine Empfehlung des Gemeinderates diskussionslos abgelehnt wurde. Aber das gehört zum demokratischen Prozess.» Der Gemeinderat werde alles daran setzen, dass das überarbeitete Reglement ab dem 1. Januar umgesetzt werden könne.

Ein weiteres Thema in Brechbühls Referat war die Einbürgerung. Er erklärte den FDP-Mitgliedern, wie dieser Prozess abläuft und welches Mitspracherecht die Gemeinde hat.

Die Mitglieder der FDP Murten wählten Fabian Auderset in den Vorstand. Er ersetzt den zurückgetretenen Ramon Uhr. Am Ende der Versammlung stellten sich die vier Deutschfreiburger Nationalratskandidierenden der FDP und der Jungfreisinnigen vor.

jmw

 

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