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Kleinbösingen spricht ein Darlehen

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Sechsmal sagte die Gemeindeversammlung von Kleinbösingen am Freitagabend einstimmig Ja. Die 38  anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bewilligten ein zinsloses Darlehen von 62 500 Franken für den Verein Grossfamilie Sunneblueme. Denselben Betrag hatten bereits die Reformierte Kirchgemeinde Cordast und die Gemeinde Gurmels gesprochen. Die Pfarrei Gurmels wird im Frühjahr darüber befinden.

Mit diesem Darlehen von total 250 000 Franken wird der Verein die Liegenschaft der Sunneblueme in Guschelmuth von der Gründerin und ehemaligen Leiterin Regine Schlaginhaufen kaufen. Dann wird die Stiftung Heimelig aus Kerzers die Räumlichkeiten vom Verein mieten und die Grossfamilie als Aussenwohngruppe weiterführen. Weil die Stiftung eine Bundesanerkennung habe und mit dieser sehr hohe Anforderungen an die Räumlichkeiten verbunden seien, könne Heimelig das Gebäude nicht selbst kaufen, sondern müsse sich einmieten, erklärte Pascal Känzig, Präsident des Vereins Grossfamilie Sunneblueme.

Grünes Licht gaben die Bürger von Kleinbösingen für ihren Anteil von 350 000 Franken an der Sanierung des alten Primarschulhauses in Gurmels sowie den Ausbau des Dachstocks im Erweiterungsbau.

Gewinn von 666 Franken

Gemeindepräsident Pascal Udry präsentierte das Budget mit einem Gewinn von 666 Franken bei einem Aufwand von rund 2,4 Millionen Franken und den Voranschlag der Investitionsrechnung mit einem Ertrag von 8000 Franken bei einem Aufwand von 450 555 Franken. Der Aufwand im Budget sei leicht höher, dieser liege aber im Rahmen der Vorjahre, so Udry. Die Investitionen würden mit Bedacht getätigt.

Die Bürger stimmten dem Budget, dem Investitionsvoranschlag wie auch dem neuen Schulzahnpflegereglement und dem Protokoll zu.

Gefährlich für Schulkinder

Ein Bürger warnte vor den Lastwagen, die in Kleinbösingen durch die Längenstrasse und andere schmale Strassen fahren. Dies sei sehr gefährlich für die Schulkinder. Dieses Pro­blem sei ihm bekannt, antwortete Udry. Die Chauffeure würden einem Wegweiser mit der Aufschrift Freiburg folgen, der sie durch Kleinbösingen schickt anstatt über die breitere Strasse Richtung Gurmels. Dieser Wegweiser stehe auf Berner Boden und die Gemeinde könne ihn nicht entfernen lassen. «Und wenn das Schild noch weg wäre, so bliebe die Strecke durch Kleinbösingen doch in den Navigationsgeräten der Camions stehen», sagte der Gemeindepräsident. Den Vorschlag aus der Versammlung, ein zulässiges Maximalgewicht für die betroffenen Strassen festzulegen, bewertete er als «gute Idee». Der Gemeinderat nehme das auf.

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