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Lichtfestival enthüllt sein Programm

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Im Januar wird das Murtner Lichtfestival zum fünften Mal Jung und Alt verzaubern. Gestern stellten die Veranstalter die Arteplages vor. 24 Stück werden es sein.

Eines der Highlights sei der «Big Bang» in der Murtner Hauptgasse, sagt Simon Neuhaus, Mitglied des Programmteams des Lichtfestivals, den FN. «Der Jurassier Sébastien Kottelat hat eine mehrminütige, musikalisch untermalte Lasershow kreiert, die den Urknall inszeniert.» Kottelat vereine Hightech und Magie auf eine überraschende Art und Weise. In den vorherigen Ausgaben waren am gleichen Ort tanzende Schmetterlinge und fliegende Fische anzutreffen.

Zweisprachige Auftritte

Als weitere Hauptattraktion nennen die Veranstalter die «Place du monde» vor dem Berntor. Mit einer Show aus Licht und Witz werde die französische Künstlergruppe Spectaculaires das Publikum in ihren Bann ziehen. Neu gebe es auf diesem Platz pro Abend sechs zweisprachige Liveauftritte, so Neuhaus. Je zwei Personen werden sich dabei in den Hauptrollen abwechseln: Zum einen zwei Jugendliche aus der Region, die bereits Schauspielerfahrung beim Musical Annie des Murtner Kellertheaters gesammelt haben, zum anderen zwei ältere Personen.

Psychedelische Murtenschlacht

In der Deutschen Kirche wird pro Abend vier Mal – an Freitagen und Samstagen je fünf Mal – das Kirchenspektakel aufgeführt. Die Show mit dem Titel «Reverse» beinhaltet eine Multimediashow mit Livemusik und neu auch Tanz. Dabei treten die Mezzosopranistin Julia Deit-Ferrand, der Freiburger Organist Vincent Perrenoud sowie Tänzer von Corona Events aus Italien auf. Das Spektakel handle vom Schicksal, sagte Regisseur Roberto Corona vor rund zwei Wochen bei der ersten grossen Probe (die FN berichteten).

Wer ruhige Momente sucht, dürfte beim Törliweg vor der Ringmauer fündig werden. Der Franzose Erik Barray werde eine leise und poetische Arteplage erschaffen, geprägt von natürlichen Materialien und viel Handarbeit, sagt Neuhaus.

Selbst aktiv sein können die Besucherinnen und Besucher bei der Arteplage «Shadow Dancer» des Murtners Adrian Scherzinger. Neben der Französischen Kirche können sie sich ins Licht der Projektoren stellen und die Schatten tanzen lassen.

Über ein halbes Dutzend Arteplages unterschiedlichster Künstlerinnen und Künstler werden im Museum Murten zu sehen sein. Einen etwas anderen Blick auf die Schlacht bei Murten verspricht der Genfer Robert Nortik. Bei ihm sei das bekannte Panorama der Schlacht Teil eines festlichen und psychedelischen Universums, das im Gegensatz zum Kriegergeist stehe, so die Veranstalter. Schattenbilder stehen im Zentrum der Arteplages der Solothurnerin Sonya Friedrich. Dafür nutzt sie drehende filigrane Holzspeichenräder und rund 300 von ihr selbst gestaltete oder gefundene Objekte. Markus Appenzeller und Mauricio Cayo thematisieren den Klimawandel mit ihrer Arteplage «iGloo V.1».

Jugendarbeit mit Feuershow

«Sound of Fire» ist der Titel des Feuerspektakels der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Murten. Die zwischen elf und siebzehn Jahre alten Mädchen und Jungen erzählen die Geschichte von Prometheus, einer Gestalt der griechischen Mythologie, die den Göttern das Feuer stiehlt und es den Menschen bringt.

Als fester Bestandteil des Lichtfestivals sind die Wunschlaternen auf dem Murtensee auch bei der fünften Ausgabe mit dabei.

Helfer können sich melden

Der Vorverkauf für die Tageseintritte und das Kirchenspektakel sei gut angelaufen, so die Angaben der Veranstalter. Auch die VIP-Pässe würden sich grosser Beliebtheit erfreuen. Bereits mehr als 200 Personen haben sich als Helfer für das zwölftägige Lichtfestival gemeldet. «Es ist ein schönes und abwechslungsreiches Erlebnis», verspricht Neuhaus. Weiterhin können sich Interessierte über die Webseite des Festivals oder direkt bei Murten Tourismus melden.

www.murtenlichtfestival.ch

Zahlen und Fakten

24 Arteplages während 12 Tagen

Vom 15. bis zum 26. Januar findet zum fünften Mal das Murtner Lichtfestival statt. Beginn ist jeweils um 18  Uhr. Die 24  Arteplages innerhalb und ausserhalb des Stedtlis sind bis 22  Uhr zu sehen. Der Eintritt kostet pro Abend fünf Franken; der Besuch des Kirchenspektakels kostet zehn Franken. Für Kinder bis 16  Jahre ist die Veranstaltung gratis. Den Festivalpass gibt es für 15 Franken. Die Organisatoren empfehlen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Murten zu fahren. Im vergangenen Januar zog das Festival 85 000 Besucherinnen und Besucher an.

jmw

 

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