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Misery-Courtion investiert tüchtig

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«Ein Budget vorzubereiten, das bedeutet, an die Zukunft zu denken.» Mit diesen Worten machte Jean-Pierre Martinetti die 48 anwesenden Bürgerinnen und Bürger an der Gemeindeversammlung von Misery-Courtion auf mehrere Investitionsprojekte aufmerksam, über die sie am Montagabend zu befinden hatten. «Alle Projekte sind dazu da, der Bevölkerung ein Plus zu bieten», sagte der Syndic. Diese Ansicht schienen die Bürger zu teilen, die sich in Misery versammelt hatten: Alle Vorhaben, mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 3,3 Millionen Franken, wurden von den Anwesenden bewilligt – meist diskussionslos.

Anschluss an die ARA Pensier

Für eine kurze Diskussion sorgte das Vorhaben des Gemeinderats, den Ortsteil Misery mittels Bau zweier neuer Pumpstationen und der Anpassung einer bestehenden Station für 1,1 Millionen Franken an die ARA in Pensier anzuschliessen: Ein Bürger störte sich daran, dass der Ortsteil Misery sich in die bestehende ARA einkaufen muss. «Alle anderen Dörfer unserer Gemeinde sind schon in diesem Verbund, weshalb müssen wir nun als Gemeinde nochmals für ein Anschlussrecht bezahlen?», fragte er den Gemeinderat Jean-Yves Garreau. Dieser entgegnete, dass die bis zur Fusion 1997 bestehende Gemeinde Misery beim Aufgleisen der ARA in Pensier nicht beteiligt gewesen sei und dieser Beitrag deshalb nachvollziehbar sei.

Einstimmig genehmigten die Bürgerinnen und Bürger für 1,8 Millionen Franken den Bau eines neuen Trinkwasserreservoirs in Courtion und einer Pumpstation. Grünes Licht gaben die Anwesenden auch für den Ersatz der Wasserzähler in der Gemeinde durch mit Funkmodulen ausgestattete Messgeräte. Sie hiessen weiter Fassadenrenovationen an den ehemaligen Schulgebäuden in Cormérod und Cournillens und die finanzielle Beteiligung der Gemeinde an einem neuen Feuerwehr-Transportfahrzeug gut. Auch das revidierte Reglement zu Verwaltungsgebühren im Raumplanungs- und Bauwesen verabschiedete die Versammlung diskussionslos. Trotz all den Investitionen sieht das Budget von Misery-Courtion für das kommende Jahr bei Aufwand und Ertrag von je zirka 7,4 Millionen Franken einen Gewinn von rund 2200 Franken vor.

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