Am Sonntagabend ging das Festival Murten Classics mit der Abschlussgala in der Deutschen Kirche zu Ende. Wegen des Regens konnte dieses Konzert nicht wie geplant im Schlosshof stattfinden. Dennoch sind die Organisatoren der Murten Classics mit der diesjährigen Ausgabe zufrieden. Insgesamt sei das Wetter dem Festival sehr gut gesinnt gewesen, schreiben sie in einem Communiqué. Von den vierzehn Schlosshofkonzerten mussten nur drei wetterbedingt in die Deutsche Kirche verlegt werden.
Apérokonzerte waren beliebt
Mit 8300 Eintritten liegt die Besucherzahl leicht über derjenigen des Vorjahrs. Damals zählten die Veranstalter rund 8000 Besucherinnen und Besucher. Die Apérokonzerte zu Beginn des Festivals seien heuer von deutlich mehr Personen besucht worden als im Vorjahr. Das schöne Spätsommerwetter habe dazu geführt, dass der Ticketabsatz äusserst erfolgreich verlief. «Waren zum Festivalbeginn noch für alle Konzerte Plätze verfügbar, waren am Schluss sechs von vierzehn Schlosshofkonzerten und ein Sommernachtskonzert im Schlosspark Münchenwiler ausverkauft», so die Angaben in der Medienmitteilung. Die übrigen Konzerte seien sehr gut besetzt gewesen. Wie schon in den Vorjahren habe die durchschnittliche Auslastung der 26 Konzerte mit bezahltem Eintritt über 90 Prozent betragen.
33 Konzerte in drei Wochen
In diesem Jahr fanden die Murten Classics zum 31. Mal statt. Es standen 33 Konzerte auf dem Programm: Sinfonie- und Apérokonzerte, Sommernachts- und Serenadenkonzerte, Kammermusik, die Reihe «Offen für Neues», der Nachwuchswettbewerb Valiantforum und ein Musiktheater. Artist in Residence war in diesem Jahr die Westschweizer Pianistin Beatrice Berrut.
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