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Murten empfängt die Radprofis

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Die Kinder drängen sich am Murtner Berntorplatz an den Barrieren. Ungeduldig erwarten sie die Werbekolonne. Kurz vor 16  Uhr ist es schliesslich soweit: Ein Motorrad der Zürcher Kantonspolizei fährt zügig voraus. Es folgen sehr langsam die Autos der Tour-Sponsoren. Deren Insassen verteilen Kappen, Hüte und kleine Sporttaschen. Auch kleine, grüne Kuhglocken werden als Werbegeschenk unter die Leute gebracht. Etliche Zuschauer hängen sich die Glocken gleich um den Hals. Die Kinder strecken die Hände aus, um ja nicht leer auszugehen. Untermalt wird die Werbekolonne von nicht immer überzeugenden Werbesprüchen: «Die beste Salatsauce seit es Salat gibt», preist die Speakerin ein Produkt an.

Fans in Radsportkleidung

Nach der Werbekolonne gehört die Zielgerade den drei- bis siebenjährigen Kindern. Auf Lauf­rädern überqueren sie das Ziel. Einen Extra-Applaus gibt es für die Mädchen und Jungen, die als letzte die Ziellinie erreichen. «Jeder, der mitmacht, ist ein Gewinner», sagt die Speakerin. Anschliessend nehmen rund ein Dutzend Velofahrer in gelben Trikots das steile Raffor in Angriff. Sie sind Mitglieder des Rennrad-Treffs Murten und haben die Ehre, zusammen mit dem ehemaligen Radsportler Franco Marvulli auf der gesperrten Strecke den letzten Kilometer zu fahren und das Ziel zu überqueren.

Währenddessen füllt sich der Bereich um die Barrieren am Berntorplatz und am Raffor mit Personen allen Alters. Die Fahrer hätten zehn Minuten Vorsprung auf den Zeitplan, informiert der Speaker. Eine Tanzgruppe sorgt auf der Zielgeraden für etwas Zeitvertreib und kommt in der prallen Sonne ins Schwitzen.

Um 16.35 Uhr ist es schliesslich so weit für die erste Fahrt durch Murten: Eine Ausreissergruppe eilt auf ihren Velos das Raffor rauf, das Hauptfeld ist ihnen dicht auf den Fersen. Die Zuschauer klopfen auf die Werbebanden und jubeln. Rasch sind die Fahrer vorbei. Hinter ihnen folgt der Tross aus mehr als 30  Teamfahrzeugen.

Während die Werbekolonne erneut vorbeifährt und auch die Tanzgruppe noch einmal auftritt, suchen sich die immer zahlreicher werdenden Zuschauer einen guten Platz für die Zielankunft. In zwei bis drei Reihen stehen sie an den Absperrungen am Raffor, einige haben auf der abschüssigen Wiese beim Kanonenmätteli ein gutes Plätzchen gefunden, und auch an den Fenstern des Berntor-Schulhauses warten Zuschauer auf die Ankunft der Radprofis. Als diese sich nähern, feuern die Zuschauer sie mit lautem Jubel, Klatschen, Gejohle und Gepfeife auf den letzten Metern an. Peter Sagan schafft es als Erster über die Ziellinie. Nach den Siegerehrungen verlassen die Teambusse schon bald das Stedtli, während Murten am Berntorplatz weiter feiert – musikalisch begleitet von den Murtner Bands Bloomnotes und Koller & Bänd.

Die heutige vierte Etappe startet in Murten. Um 13.15 Uhr fahren die Radprofis durch das Stedtli ehe sie Kurs nehmen auf Arlesheim BL.

Bilanz

Flamatt und Murten sind zufrieden

«Die Leute haben den Anlass gelobt», sagt Andreas Freiburghaus, Ammann von Wünnewil-Flamatt, zum Etappenstart in Flamatt. Das gute Wetter habe einen grossen Teil zum Gelingen des Anlasses beigetragen. Murten habe ein schönes Velofest gefeiert, sagt der Stadtschreiber Bruno Bandi. Das Rennen sei gut verlaufen. Im Bereich Berntorplatz und Raffor hätten sich schätzungsweise 3000 bis 5000 Zuschauer aufgehalten. «Damit wurden unsere Erwartungen übertroffen.» Auch die Freiburger Kantonspolizei ist mit der Durchführung der Etappe zufrieden. Es habe keine Zwischenfälle gegeben, sagt Polizeisprecher Bernhard Vonlanthen.

jmw/jp

 

 

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