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Verband Soziale Dienste See erstellt Konzept für Sicherheit

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Der Verband Soziale Dienste See hat Ende vergangener Woche seine Delegiertenversammlung in Muntelier abgehalten. Ein wichtiges Thema des Gemeindeverbands ist die Sicherheit der Mitarbeiter im Kontakt mit den Klienten: «Wir hatten in der Vergangenheit mehr Fälle, bei denen die Polizei oder die Sanität zu Hilfe gerufen werden mussten, weil sich Klienten drohend verhalten haben», sagte Präsident Jean-Marc Sciboz gegenüber den FN. «Die Leute sind angespannter.» Zwar sei es immer noch die absolute Ausnahme, «aber wir wollen keinen Fall dulden». Das Erarbeiten eines Sicherheitskonzepts habe deshalb hohe Priorität, «damit neue Fälle verhindert werden können und das Vorgehen bei einem Problem klar ist».

Zu dem Verband gehören 13 Gemeinden des Seebezirks. Nicht dazu gehören Kerzers, Murten, Merlach und Greng. Der Verband deckt rund zwei Drittel der Bevölkerung des Bezirks ab. 2019 hat sich laut Rechenschaftsbericht wie in den Vorjahren ungefähr aus jeder zweiten Anfrage eine materielle Unterstützung ergeben. So seien 111 Erstaufnahmegespräche geführt worden, was zu 51 neuen Unterstützungsfällen geführt habe. Zudem habe die Geschäftsstelle 110 Dossiers geführt, bei denen keine materielle Hilfe ausgerichtet wurde. Dabei sei es um persönliche Beratung, Geltendmachung von Leistungen oder Rückerstattung von Sozialhilfeleistungen gegangen. 2019 habe die Geschäftsstelle 52 Sozialhilfedossiers schliessen können. Der Grund dafür liege bei etwa der Hälfte davon in der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit oder in der Erhöhung des Arbeitspensums.

Die Jahresrechnung 2019 mit einer Bilanzsumme von rund 257 000 Franken wie auch das Budget 2021 hat die Delegiertenversammlung laut Jean-Marc Sciboz einstimmig genehmigt.

emu

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