Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Vom Familienweihnachtsstar zum Newcomer

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Ich bin verrückt und kann nicht anders: Auf der Bühne muss ich durchdrehen», sagt der 19-jährige Murtner. In der Musik sei er hundertprozentig er selber. Die Bühne habe eine befreiende Wirkung auf ihn. Ausserdem mache es ihm Spass, mit einem authentischen, energetischen und selbstbewussten Auftreten die Zuschauerinnen und Zuschauer in seinen Bann zu ziehen.

Weihnachten im Rampenlicht

Als Kind hat er an den Familienweihnachtsfeiern seine ersten Shows hinlegt: mit seiner Gitarre, tanzend, singend oder Gedichte vortragend. In der fünften Klasse trat er dann mit einem ersten öffentlichen Soloauftritt an einem Schülerkonzert auf.

Zudem hat er regelmässig an Skateboard-Wettbewerben teilgenommen. Schon im Alter von sechs Jahren stand der Künstler auf seinem Skateboard. Er sei immer risikobereiter geworden. Bis zu einem Vernunftentscheid: «Knochenbrüche nur für coole Videos? No way», entschied er mit fünfzehn ­Jahren.

Cloud-Rap mit R ’n’ B-Einflüssen

Im zweiten Gymnasialjahr ist er mit einem langjährigen Freund in den nächsten Film gerutscht. Er begann, seine Kreativität durch eigene Texte in selbst produzierten Beats auszudrücken. Sein Genre bezeichnet er als experimentellen Cloud-Rap mit R ’n’ B-Einflüssen. Bis zum diesjährigen Schulabschluss hat er Gelerntes aus den Schulfächern Psychologie, Pädagogik und Philosophie in seine Texte einfliessen lassen, wobei der Mensch seine grösste Inspirations­quelle ist. Wenn er sich dann nach einer Musik-Session bis in die frühen Morgenstunden daran erinnert, dass es ohne Erfahrungen keine Texte gäbe, ist er «der Typ, der alleine mit dem Zug nach Aarau oder Zürich fährt, um Leute kennenzulernen und zusammen Musik zu machen».

Auftritte

Zuletzt drehte er im Zürcher Dynamo durch, in Bern im Gaskessel und im Dachstock der Reithalle sowie auf Freiburger Bühnen wie dem Frison und war zum Virus Bounce ­Cypher 2019 von Radio SRF als Newcomer eingeladen. Bevor er am diesjährigen Festival Stars of Sounds in seinem Heimatstädtchen performte, war er ausserdem am Freiburger ­Musikfest vom Juni für das ­Coaching eines Newcomers verantwortlich.

«Gönnen statt beneiden»

Nach dem Motto «gönnen statt beneiden» möchte er nicht nur sich selbst, sondern auch andere in einem mehrsprachigen Künstlernetzwerk voranbringen. Dem 19-Jährigen ist es wichtig, hinter dem stehen zu können, was er macht. Deshalb distanziert er sich vom Klischee-Rap, der sich mit homophoben und antifeministischen Texten hervortut. Stattdessen wünscht er sich eine positive Veränderung in der Rap-Mentalität.

In der Badewanne

Um sich zu entspannen, hört er am Morgen die neuste Musik seiner Lieblingskünstler unter seiner Aussendusche oder in der Badewanne. «Dann bin ich direkt gehypt», sagt er begeistert. Zum Spass fährt er immer noch Skateboard, aber vorsichtiger – denn jetzt lebt er schliesslich zum Texten und Reimen.

Auflösung

Martine Lachat Clerc: Die engagierte Frau

In der Ausgabe vom 19. Juli stellten die FN eine Frau vor, die sich schon frühmorgens am sozialen Leben beteiligt. Mit Freunden und Familie Zeit zu verbringen ist ihr wichtig. Zusammen mit einer Freundin hat sie die Stiftung Creciendo gegründet und hilft heute Frauen in Not. Es handelte sich um Martine Lachat Clerc, Direktorin des Frauenhauses und der Opferberatungsstelle Freiburg.

njb/jd/Bild zvg

 

 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema