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«Wir hatten Glück, dass uns nichts passierte»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Von Samstag auf Sonntag rutschte ein Shuttlebus der Murtner Fastnacht auf der vereisten Strasse in ­Jeuss in einen landwirtschaftlichen Anhänger am Strassenrand. Dabei ging eine Scheibe zu Bruch. Eine Passagierin meldete sich bei den FN und bemängelte, dass sie und ihre Mitfahrer daraufhin sich selbst überlassen und aufgefordert worden seien, den Bus zurück auf die Strasse zu schieben. Wielandbus stimmte dieser Darstellung nicht zu. Aufgrund der Berichterstattung zu dem Fall in den FN von gestern schrieb Enrico Pesenti eine E-Mail an Wielandbus. 

Darin beschwert er sich: «Ich war selber im Bus dabei und auch einer von denen, die ausstiegen und versuchten, den Bus zu schieben.» Doch sie hätten den 12  Meter langen Bus nicht aus dem Schnee gebracht und seien aufgefordert worden, den Anhänger wegzuschieben, damit der Bus nicht in den Anhänger pralle. Doch genau das geschah: «Wir schoben also den Anhänger weg, und als wir dran waren, rutschte der Bus in unsere Richtung.» Der Bus habe daraufhin den Anhänger erwischt. «Wir hatten Glück, dass uns nichts passierte», sagte er auf Anfrage.

Hier streitet Wieland noch alles ab. 

Wielandbus hat nun in einer Medienmitteilung Stellung genommen zu dem Unfall. Darin bestätigt das Unternehmen, «dass sich eine nicht bekannte Zahl von Gästen aus dem Fahrzeug begeben und versucht hat, diesen zu schieben». Dies sei mit dem Einverständnis des Fahrers geschehen. Zum Zeitpunkt der ersten Stellungnahme, also vorgestern, «hatte die Geschäftsleitung keine Kenntnis von diesem Versuch». Wielandbus stellt nun klar, «dass diese Massnahme in Anbetracht des Gewichtes des Fahrzeuges und der prekären Strassenverhältnisse nicht zielführend und mit einem gewissen Risiko für die schiebenden Personen verbunden war und darum nicht akzeptierbar ist». Wielandbus bedauert den Vorfall und entschuldigt sich.

Wie lange es ging, bis der Ersatzbus vor Ort war, bleibt hingegen weiter unklar. Laut Wielandbus dauerte es eine Stunde, laut den beiden Fahrgästen über zwei Stunden.

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