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«Wir lernen Sprachen, um Brücken zu bauen»

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Am Lichtfestival in Murten machen deutsch- und französischsprachige Schülerinnen und Schüler aus der Region Abend für Abend die Stadtmauern beim Pfisternplatz zur Projektionsfläche für ihre selbst entworfenen Bilder und Performances. Vier Klassen der Primar- und Orientierungsschulstufen aus Kerzers, Dompierre, Düdingen und Domdidier hatten die Arteplage mit dem Namen «Aussen & à l’intérieur» in den letzten Monaten mit der Dresdner Lichtkünstlerin Claudia Reh vorbereitet.

«Mit gutem Beispiel voran»

Das Projekt steht unter der Ägide von Murten Tourismus. «Murten ist ein zweisprachiger Ort. Dem Rechnung zu tragen, liegt uns sehr am Herzen», erklärt Katja Stauffer, die das Projekt betreut. «Wir wollten mit gutem Beispiel vorangehen und ein zweisprachiges Projekt fördern.»

Am Montag besuchte Staatsrat Jean-Pierre Siggen die Arteplage auf Einladung der Organisatoren des Festivals. «Zweisprachigkeit muss zuallererst gelebt werden, so wie heute Abend in Form eines gemeinsamen kreativen Prozesses», sagte er in seiner Ansprache. Er sei sicher, dass das künstlerische Engagement am diesjährigen Murtner Lichtfestival lange nachhallen werde.

Der Murtner Gemeinderat Ale­xander Schroeter bezeichnete die Sprache als Zugangscode zur Kultur. «Deswegen lernen wir Sprachen; um Brücken zwischen den Kulturen zu bauen.» Daraus entstehe eine dritte Sprache, die des Bildes, des Verstehens oder des Lichts.

mkc/fko

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