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Reorganisation beschäftigt die Feuerwehr

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Das neue Finanzreglement und das Budget 2022 sind unter Dach und Fach: Beide Traktanden wurden von den Delegierten des Feuerwehrverbands Region Murten an der 21. Versammlung genehmigt.

Am Mittwochabend lud der Feuerwehrverband Region Murten im Feuerwehrzentrum zur Delegiertenversammlung. Haupttraktanden waren das neue Finanzreglement und das Budget 2022.

Neues Rechnungsmodell

Das Budget wurde erstmals nach dem Rechnungsmodell HRM2 des öffentlichen Sektors erstellt. Es sieht einen Aufwandüberschuss von 982’000 Franken vor. Die neue Rechnungsführung hat Auswirkungen: «Aufwände und Erträge sind mit rund einer halben Million Franken höher veranschlagt als 2021», führte Verbandspräsidentin Katharina Thalmann-Bolz aus. Diese Abweichungen seien vor allem durch die Abschreibungen auf der Ausgaben- und der Einnahmenseite zu erklären, die das neue Rechnungsmodell vorgebe. Der Pro-Kopf-Betrag für die Betriebskosten der Feuerwehr ist leicht höher als 2021 und beträgt 69.78 Franken.

HRM2 erfordert auch ein Finanzreglement für den Feuerwehrverband. Die Delegierten genehmigten an der Versammlung einen entsprechenden Entwurf.

Für das Jahr 2022 sind keine Investitionen geplant. Die Delegiertenversammlung genehmigte das Budget 2022 einstimmig.

Berner Gemeinden einbeziehen

Per 1. Januar 2023 wird die neue Struktur «Feuerwehr 2020+» eingeführt, die Teil der sicherheitsorganisatorischen Vision des Staatsrats ist. Mit dieser Reform sollen die Aufgaben von Staat, Gemeinden und der Kantonalen Gebäudeversicherung (KGV) entflochten und das Finanzierungssystem der Freiburger Feuerwehr vereinfacht werden. Unter anderem ist künftig die KGV für die Anschaffung und die Finanzierung neuer Fahrzeuge zuständig.

Mit dem neuen Gesetz über die Brandbekämpfung richten sich die Einsatzgebiete der Freiburger Feuerwehren nicht mehr an geografischen Grenzen, sondern an einer Risikoeinschätzung aus. Dies hat eine Reorganisation auf Bezirksebene inklusive der Gemeinde Münchenwiler zur Folge. 

Eine Arbeitsgruppe mit sieben Gemeindevertretern der Region beschäftigt sich derzeit mit den Statuten einer möglichen Organisation.

Abschliessend blickte der Kommandant Gottlieb Heid auf das Hochwasser im vergangenen Juli zurück, das bei der Feuerwehr Region Murten rund 600 Einsatzstunden generiert hatte. Er dankte den anwesenden Gemeindevertretern für die vorbildliche Zusammenarbeit in dieser intensiven Zeit.

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