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Seebezirk gewinnt gegen Sensebezirk

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Seebezirk gewinnt gegen Sensebezirk

Freundschaftsschiessen in Wallenried

I n Wallenried wurde das traditionelle Freundschaftsschiessen Sense-See durchgeführt. Die Teilnehmer aus dem Seebezirk gewannen die-sen freundschaftlichen Wettkampf knapp. Antoine Progin, See, wurde Schützenkönig .

Von WERNER STRITT

Am traditionellen Freundschaftsschiessen zwischen dem Sense- und Seebezirk messen sich Vorstands- und Ehrenmitglieder, Ehrenpräsidenten der Bezirksvorstände sowie Vorstandsmitglieder der Veteranen und verdiente Freunde des Schiesssports im freundschaftlichen Wettkampf. Das Schiessen, das seit 1975 jährlich abwechslungsweise im Sense- und im Seebezirk durchgeführt wird, wurde diesmal vom Schützenbund des Seebezirks in Wallenried organisiert. Das Programm wurde von 16 Teilnehmern aus dem See- und 10 aus dem Sensebezirk geschossen.

Die Schützen wissen nicht, was die Scheibe darstellt, und müssen nach zwei Probeschüssen angeben, wie viele Punkte sie mit zehn Schüssen erzielen wollen. Jeder Differenzpunkt kostet einen Franken. Da auf eine 10er-Scheibe geschossen wird, kann es für den Schützen teuer werden, wenn er sich über- oder unterschätzt.

Hans Etter, Präsident des Schützenbundes des Seebezirks, erklärte an der Rangverkündigung, dass dieses Schiessen im Stand Wallenried letztmals vor zwanzig Jahren durchgeführt wurde. Die Fusion mit den Schützen aus Courtepin, die im Februar dieses Jahres beschlossen wurde, sei eine Bereicherung für beide Gesellschaften, unterstrich Etter.

Die Zusammenlegung habe eine Vorbildfunktion für andere kleine Schützenvereine im Seebezirk, um ebenfalls eine Fusion mit einer Nachbarsektion in Betracht zu ziehen. «Grössere Gesellschaften beleben das Vereinsleben und vereinfachen die Suche von kompetenten Vorstandsmitgliedern». Der Schützenbund des Seebezirks zählt zurzeit 25 Gesellschaften, der Idealfall wäre aber eine Verringerung auf ungefähr 18 Schützenvereine, betonte Hans Etter.

Beat Baumgartner, Schützenmeister aus Jeuss, übernahm die Rangverkündigung und zeigte die Scheibe, auf die geschossen wurde. Zum Erstaunen nicht weniger Schützen stellte die Zielscheibe einen runden Kaktus, im Volksmund «Schwiegermuttersitz» genannt, dar. Die Anzahl der Differenzpunkte betrug 200 Ringe, was relativ gering sei, fuhr Baumgartner fort.

Antoine Progin, See, wurde mit hervorragenden 97 Punkten Schützenkönig und gewann die begehrte Wanderkanne. Im zweiten Rang und als bester in der Gäste-Rangliste platzierte sich der Schützenmeister des Sensebezirks, Bruno Kaeser, mit 94 Zählern vor Elmar Mooser, der gute 93 Ringe schoss.

Mit einem Durchschnitt von 80,3125 Punkten gewann der Schützenbund des Seebezirks diesen freundschaftlichen Wettkampf knapp vor dem Schützenverband des Sensebezirks, der einen Schnitt von genau 79,0 Zählern schoss.

Die Resultate: 1. Schützenbund des Seebezirks, Durchschnitt 80,3125 Punkte; 2. Schützenverband des Sensebezirks, Durchschnitt 79,00 Punkte
Rang Einzel: 1. Antoine Progin, See, 97 Punkte; 2. Bruno Kaeser, Sense, 94; 3. Elmar Mooser, See, 93; 4. Erwin Riedo, See, 91; 5. Josef Lauper, Sense, 90; 6. Niklaus Goetschi, See, 89; 7. Hans Etter, Präs. See, 88; 8. Priska Hug, See, 88; 9. Peter Spack, See, 88; 10. Jean-Marc Sciboz, See, 87; 11. Othmar Baeriswyl, Sense, 85; 12. Beat Baumgartner, See, 85; 13. Paul Kölliker, Sense, 82; 14. Käthi Baumgartner, See, 79; 15. Hansueli Jüni, See, 79; 16. Jean-Louis Gaillet, See, 78; 17. Markus Aebischer, Präs. Sense, 76; 18. Stephan Roux, Sense, 75; 19. Marcel Jenny, Sense, 74 ; 20. Bruno Fasel, Sense, 73.

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