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Seisa 08 verpasst zu viele Möglichkeiten

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Der FC Seisa 08 hat in der Aufstiegsrunde der 3. Liga gegen Granges-Paccot 0:1 verloren. Das entscheidende Tor fiel in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Seisa beendete das Spiel nur zu zehnt.

Die Zuschauer, die in Granges-Paccot nicht rechtzeitig am Spielfeldrand erschienen waren, verpassten eine ganz brenzlige Szene. Bereits nach 30 Sekunden fingen die Gäste von Seisa 08 einen Befreiungsschlag ab, Dario Sturny zog beherzt von der Strafraumgrenze ab, doch sein Schuss landete nur an der Latte. Die Sensler blieben auch danach die aktivere Mannschaft, konnten immer wieder über die Seiten gute Angriffe lancieren. Allerdings kamen dann die Pässe in die Mitte zu oft nicht beim Mitspieler an, oder man versuchte, mit einem Haken zu viel ans Ziel zu kommen. Da fehlte der konsequente Zug auf das gegnerische Tor.

So glich sich das Spielgeschehen allmählich aus, und auch die Gastgeber konnten sich nun die eine oder andere gute Angriffsmöglichkeit kreieren. In der 36. Minute benötigte es dabei den Reflex von Seisa-Goalie Martin Zahno, der einen guten Schuss von Sébastien Progin noch über die Latte bugsierte. Kurz vor dem Pausentee besassen auch die Gäste nochmals eine goldene Möglichkeit, diesmal setzte jedoch Thierry Rumo das Leder aus bester Position nur ins Aussennetz.

Als sich die Fans schon aufmachten, um die verdiente Pausenwurst zu geniessen, gingen die Einheimischen tatsächlich noch in Führung. So sehenswert der Treffer von Timothée Ndarugendamwo auch war – er zog voll aus dem Lauf ab –, so schmeichelhaft war die Führung für die Gastgeber. Denn auch bei den Ecken hatten die Sensler die Nase vorn (8:4).

Seisa völlig von der Rolle

Dieser Schlag musste zuerst einmal verdaut werden. Und effektiv bekundeten die Gäste in der zweiten Halbzeit grosse Mühe, an die engagierte Leistung von vor dem Pausentee anzuknüpfen. Die Pässe kamen oftmals nicht über das Mittelfeld hinaus, und was doch vorne landete, fand selten den eigenen Mitspieler. Granges-Paccot seinerseits erarbeitete sich nun regelmässig seine Möglichkeiten. Allerdings wurde ihr vermeintlich zweiter Treffer wegen einer Offsideposition nicht gegeben (49.).

Aber auch in der Folge blieben die Einheimischen spielbestimmend, Seisa 08 kam nur ganz selten in den gegnerischen Strafraum und wenn, dann war es kaum einmal gefährlich. Glücklicherweise für Seisa wussten auch die Gastgeber mit ihren Chancen nicht allzu viel anzufangen, sodass sich auf Sensler Seite nach wie vor die Hoffnung hielt, mit einem Lucky Punch zumindest einen Punkt zu ergattern. Dieses Unterfangen wurde allerdings noch komplizierter, als Lucas Rumo nach seiner zweiten Gelben Karte in der 83. Minute vom Platz gestellt wurde.

Trotzdem warfen die Deutschfreiburger nochmals alles nach vorne. Und tatsächlich schienen ihre Angriffsbemühungen belohnt zu werden: In der 86. Minute schlenzte Nicola Aerschmann das Leder unhaltbar in die Maschen. Allerdings hatte der Schiedsrichter zuvor ein Foul an den Senslern an der Strafraumgrenze abgepfiffen und den Vorteil nicht laufen lassen – sehr zum Ärger der Gäste. In den Schlussminuten besassen noch beide Teams je eine gute Abschlussmöglichkeit, doch blieben jeweils die Torhüter siegreich.

Mit nur einem Punkt aus zwei Spielen sind die Sensler bereits arg unter Zugzwang, wollen sie den angestrebten Aufstieg nicht frühzeitig abschreiben müssen.

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