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Sekundarschüler stecken sich häufiger mit dem Coronavirus an als Primarschüler

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Die Ansteckungsrate ist bei Zürcher Schulkindern in der Sekundarschule höher als bei Primarschülern, wie neue Resultate der Ciao Corona-Studie zeigen. 

Bei Primarschulkindern aus dem Kanton Zürich ist die Ansteckungsrate für das Coronavirus tiefer als bei Sekundarschülerinnen und -schülern. Das besagen die neuen Resultate der Ciao Corona-Studie. Allerdings liegt die Impfquote in der Sekundarschule altersbedingt deutlich höher.

Zum Zeitpunkt der Untersuchung waren demnach rund 50 Prozent der über 12-Jährigen geimpft. Die Erhebung fand Ende 2021 statt, also noch bevor die hochinfektiöse Omikron-Variante dominant war.

Für die Ciao Corona-Studie wurden zum vierten Mal knapp 2000 Zürcher Schulkinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren aus 288 Klassen und 43 Schulen auf Antikörper gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet.

Wie die Universität Zürich am Freitag mitteilte, sei der Anteil der Kinder mit Antikörpern seit Juni 2020 von 3 auf 46 Prozent angestiegen. Bei 25 Prozent der Kinder sind die Antikörper zweifelsfrei auf eine durchgemachte Infektion zurückzuführen.

Es könnten sich aber auch bis zu 35 Prozent mit dem Virus infiziert haben, schätzen die Forschenden um die Epidemiologin Susi Kriemler von der Universität Zürich. Wegen den verabreichten Impfungen liessen sich Infektionen nicht mehr in jedem Fall eindeutig nachweisen.

Grund: Aktiveres Sozialleben der Sekundarschüler

Der Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Antikörpern liegt in Primarschulen zwischen 14 und 49 Prozent, in Sekundarschulen zwischen 54 und 87 Prozent.

Werden nur diejenigen Kinder und Jugendliche in der Analyse berücksichtigt, die nicht geimpft sind, weisen durchschnittlich 29 Prozent der Primar- und 42 Prozent der Sekundarschüler Antikörper im Blut auf. Das zeigt, dass die Ansteckungsrate bei Sekundarschülern höher ist. Das sei wohl auf deren aktiveres Sozialleben zurückzuführen, vermuten die Forschenden.

Weiter bestätigte die Studie Resultate aus der dritten Testreihe, wonach 1 bis 2 Prozent der Kinder und Jugendlichen, die sich mit Corona infizieren, länger als 12 Wochen Symptome haben, die auf Long Covid hindeuten. Einen Unterschied zwischen den verschiedenen Virusvarianten liess sich nicht festmachen. Ob dies auch für die Omikron-Variante gilt, müssen künftige Studien allerdings noch zeigen.

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