«Für das Stimmvolk geht nichts zu weit» – Leserbrief vom 25. April
Man kann dem Volk per Initiative und so weiter politische Forderungen unterjubeln, die dieses vorbehaltlos bejaht. Was am Biertisch einfach aussieht, muss dann per Gesetz geregelt werden. Da die Schweiz keine Insel ist, muss die Sache auch mit den Nachbarn geregelt werden. Das sollen dann gefälligst die anderen Politiker tun. Wenn eine Partei Probleme heraufbeschwört–sei dies politisch, wirtschaftlich oder religiös–dann erwarte ich eigentlich, dass sie zur Lösung beiträgt. Sachen anreissen und dann mit verschränkten Armen zusehen, wie andere sich um Lösungen bemühen, dünkt mich doch etwas einfach.